Die Analysten von Transport Intelligence erwarten ein Marktvolumen von knapp 431 Milliarden Euro. Besonders das internationale Geschäft legt zu. Allerdings verändern sich durch steigende Importe auch die Verkehrsströme.

Zwei Jahre verhandeln die MSC-Tochter Medlog und die staatliche spanische Güterbahn Renfe Mercancías bereits über ein gemeinsames Joint Venture. Jetzt sind sich die Partner einig geworden – eine wichtige Hürde muss aber noch genommen werden.

Spekulationen über mögliche Kaufabsichten der deutschen Reederei sowie anderer Carrier gegenüber dem israelischen Unternehmen beflügeln den Aktienkurs von Zim. In Israel sorgt derweil die Gesellschafterstruktur von Hapag-Lloyd mit Beteiligungen der staatlichen Qatar Holding und des saudischen Staatsfonds PIF für Aufregung.

Auf einer Fläche von 35 Hektar entsteht bis Ende 2026 eine vollintegrierte Anlage für den Umschlag von Pkw. Bei dem Bau werden auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt.  

Im September findet in Hamburg erstmals die „All about Ports“ statt. Der Termin überschneidet sich mit einem Top-Event aus der maritimen Branche. 

Die CO₂-basierte Maut verändert die Kostenstrukturen im europäischen Güterverkehr: In mehreren EU-Ländern macht sie den Betrieb von Elektro-Lkw günstiger als den von Dieselfahrzeugen. Das ist besonders für deutsche Transporteure vorteilhaft, meint DVZ-Redakteur Tobias Loew.

Der CSO von TX Logistik hat das Eisenbahnverkehrsunternehmen bereits zum 1. Dezember verlassen, wie die DVZ erfahren hat. Bis Mai 2026 steht er dem Unternehmen aber noch beratend zur Verfügung.

Die Lage ist für Stückgutspediteure seit einiger Zeit unbefriedigend. Doch bei allen Herausforderungen gibt es für den Mittelstand aber auch Chancen, zeigt der stellvertretende DVZ-Chefredakteur Lutz Lauenroth in seinem Leitartikel auf.

Das Gütersloher Unternehmen führt den Betrieb des insolventen Dienstleisters fort. Mit der Integration gewinnt Hagedorn neue Standorte und baut die Marktposition deutlich aus.

Die Nippon Yusen Kabushiki Kaisha Group (NYK) darf sich mit MSC zusammentun, um Luft- und Seefrachtspeditionsdienstleistungen in Afrika anzubieten. Das Joint Venture wurde von der EU-Kommission genehmigt, ebenso wie eine Yusen-Übernahme auf dem Markt für Pharmalogistik.

Der erst im April 2024 angetretene Chef Nikolay Pargov hat das Unternehmen bereits wieder verlassen. Sein Nachfolger Pavel Kveten  kommt von der Everwest Group und war zuvor über elf Jahre in verschiedenen Leitungspositionen für Girteka tätig.

In der Schweiz wie auch im gesamten Alpentransit verliert die Bahn Transportmengen. Diesem Abwärtstrend will der Bundesrat entgegensteuern. 

Die aktuellen Zahlen zur Entwicklung des Schienengüterverkehrs im Transit durch die Schweiz lassen aufhorchen. Die Infrastrukturbetreiber sind gefordert, die Probleme im Schienennetz dringend zu lösen, um eine Trendwende herbeizuführen, meint DVZ-Redakteur Michael Cordes.

Asiatische Player nehmen im Ranking der Containerreedereien die führenden Plätze ein. Die operativen Gewinnmargen profitierten noch einmal von Rekordvolumen. Doch die Aussichten für das vierte Quartal sind deutlich bescheidener.

Der Hub der Deutschen Bahn muss sich neu justieren und veränderten Kundenwünschen nachkommen. Auch die Krise des Kombinierten Verkehrs geht nicht spurlos an der Anlage vorüber.

Die 2023 beschlossene Verordnung, durch die verhindert werden soll, dass für nach Europa exportierte Produkte Wald in Drittstaaten gerodet wird, muss erst ab 2027 angewendet werden. Auf die erneute Verschiebung und weitere Änderungen an dem Gesetz haben sich Unterhändler des Europäischen Parlaments und des EU-Ministerrats geeinigt.

Christian Oetjen rückt an die Spitze des Reeder- und Makler-Clubs Hamburg. Präses Martin Koletzki behält seinen Posten. 

Die EU-Verkehrsminister haben sich am Donnerstag auf eine gemeinsame Position zur neuen Richtlinie für Maße und Gewichte im Straßenverkehr geeinigt. Der EU-Kommission gehen die geplanten Zusatzgewichte für Null-Emissions-Fahrzeuge nicht weit genug.