Grundsätzlich haftet der Lagerhalter, wenn sich bei der Inventur herausstellen sollte, 
dass eingelagerte Waren fehlen, über die der Einlagerer nicht zuvor verfügte.

Logistikdienstleister können ihre Finanzierung durch gezieltes Liquiditätsmanagement langfristig sichern. So vermeiden sie Zahlungsschwierigkeiten und geraten nicht in Insolvenzgefahr.

Die Länder Südostasiens werden im internationalen Handel und damit auch in der Logistik immer wichtiger. Einen Rechtsrahmen für Verkehre mit der Region gibt der Multimodal Transport Act aus Singapur.

Um Krisen rechtzeitig zu erkennen, ist eine integrierte Unternehmensplanung unab­dingbar, in deren Rahmen bestimmte Kennzahlen kontinuierlich überwacht werden. Ein Gastbeitrag von Heiner Stemmer und Christian Schneider von der Unternehmensberatung Baker Tilly.

Die Rechtsgrundsätze für Transportverträge in Europa und den USA unterscheiden sich in wichtigen Punkten. Frachtführer, die internationale Transporte durchführen, sollten sich deshalb über das gültige Vertragsregime informieren.

Unternehmenssteuerung ist ein großes Zahlenwerk. Veränderungen an einer Stelle wirken sich auf andere Parameter aus. Da kann man als Unternehmenslenker schnell den Überblick verlieren. Und auch wer frisches Kapital benötigt, kommt an einer integrierten Planung oft nicht vorbei.

Der falsche Umgang mit unbezahlten Rechnungen kann Spediteure viel Geld kosten. Schon im Vorfeld von Kundenbeziehungen sind Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll.

Welche Rolle der Spediteur einnimmt, bestimmt der Speditionsauftrag. Wer zu festen Transportkosten abrechnen will, sollte das nachvollziehbar vereinbaren.

Viele Spediteure besorgen ihren Kunden eine Warentransportversicherung gleich mit. Vor dem Hintergrund eines EuGH-Urteils ist dies künftig eventuell so nicht mehr möglich, zeigt der aktuelle Beitrag der DVZ-Serie Toolbox Management & Recht.

Ein Transportunternehmer sollte sicherstellen, dass er seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) stets rechtswirksam mit seinen Kunden vereinbart.

Artikelserie "Toolbox Management & Recht": Dass zwei Güterzüge kollidieren, kommt selten vor. Wenn doch, ist der Schaden in der Regel sehr hoch. Deshalb ist es wichtig, dass alle Transportparteien ausreichend versichert sind, verdeutlicht ein umfassendes Gerichtsurteil aus dem vergangenen Jahr.

Angemessen und abgestimmt: Wer ein Logistikzentrum mit Kameras überwachen will, muss den Betriebsrat überzeugen und klare Grenzen setzen.

Häufiger Streitfall: Wer zahlt für Beschädigungen des Lkw bei der Be- oder Entladung. Die CMR regeln das jedenfalls nicht explizit. Daher ist das im Einzelfall geltende Recht zu ermitteln.

Ein Spediteur, der für seine deutschen Kunden Lagergeschäfte im Ausland erbringt, sollte sich mit den Lagerhaftungsbedingungen seiner Erfüllungsgehilfen beschäftigen. Wie sieht es zum Beispiel in den Niederlanden und England verglichen mit Deutschland aus.

Zwei Eisenbahnverkehrsunternehmen haben über den Ersatz von Sach- und Sachfolgeschäden vor Gericht gestritten, die als Folge eines Rangierunfalls verursacht wurden.

Wer in den Arabischen Emiraten mit einem lokalen Spediteur eine Geschäftsbeziehung aufnimmt, sollte sich früher oder später mit den Standard-Handelsbedingungen des Verbands auseinandersetzen.

Serie "Toolbox Management & Recht": Spediteure, die aktiv auf mögliche Unwägbarkeiten eingehen, verbrennen am Ende eines Geschäftsjahres weniger Geld – auch wenn zunächst ein wenig investiert werden muss.

Aus Sicht eines Fixkostenspediteurs ist es wichtig zu unterscheiden, ob der Kunde den
 Abschluss einer Transportversicherung verlangt oder eine Wertdeklaration vornimmt. Dies zeigt der neueste Beitrag der Serie "Toolbox Management & Recht".

Risikomanagement bedeutet auch, dass Spediteure, Transporteure und Kontraktlogistiker eine Crime- und eine Cyber-Police haben sollten, bevor der Risikofall eintritt. Doch für die optimale Verteidigungsstrategie gilt es einiges zu beachten.

Englische Frachtführer beziehen sich bei nationalen Transporten auf ihre Geschäftsbedingungen. Dies kann für deutsche Auftraggeber im Schadensfall problematisch sein, zeigt die neueste Folge der Serie „Toolbox Management & Recht“.

Eine Höhere-Gewalt-Klausel in Logistikverträgen ist zu begrüßen, muss aber richtig ausgestaltet werden, damit sie die erhoffte Sicherheit auch wirklich liefert. Darauf weist der Syndikusanwalt der LGI-Gruppe, Mark Lye, hin.

Toolbox Management & Recht: Bei einem an einem Wochenende verübten Delikt konnte sich ein Logistiker 
in Südafrika nicht auf die vereinbarte Haftungsbegrenzung berufen: ein Lehrstück.

Der Unternehmer sollte seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) mit seinen Kunden 
rechtswirksam vereinbaren, wenn die Parteien keinen Vertrag zeichnen. In Deutschland sind die ADSp2017 gängig. Es gibt aber noch andere.

Spediteure sollten die in verschiedenen Rechtstexten geregelten Verjährungsfristen stets im Blick haben und auch wissen, in welchen Fällen sich die Zeitspannen verlängern. Dies zeigt der neueste Beitrag in der DVZ-Serie "Toolbox Management & Recht".

Mit der steigenden Zahl der Coronainfektionen ist es wichtiger denn je, sich einen 
Überblick zu verschaffen, ob Versicherungen mögliche finanzielle Schäden abdecken. Die Spielregeln haben sich dabei mitunter verändert.

Neue DVZ-Serie: Spätestens seit Corona wissen wir, dass Risiken auch Realität werden können. Da hilft es, wenn man sich vorher schon mit entsprechenden Eventualitäten auseinandergesetzt und sich vorbereitet hat. 
Dies ist der Job des Risikomanagers.