DB Schenker unterstützt Porsche mit grüner Logistik

DB Schenker und Porsche Motorsport gehen gemeinsam einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität. Für die Weltreise eines Rennwagen-Prototyps organisiert der Logistikdienstleister die komplette nachhaltige Logistik und nutzt auf insgesamt 13.000 Kilometern nur möglichst umweltfreundliche Transportmittel.

Barbara Frenkel, Mitglied des Vorstandes für Beschaffung bei Porsche, und Jochen Thewes, CEO von DB Schenker, im Hamburger Hafen. (Foto: DB Schenker)

DB Schenker und Porsche Motorsport arbeiten gemeinsam in Richtung Klimaneutralität. Für die weltweite Demo-Tour des elektrisch betriebenen Rennwagen-Prototyps GT4 E-Performance organisiert DB Schenker die komplette nachhaltige Logistik und nutzt auf insgesamt 13.000 Kilometern nur möglichst umweltfreundliche Transportmittel. Der Startschuss der Tour erfolgt Ende Januar beim GP Ice Race in Zell am See, Österreich. Von dort soll es auf nachhaltige Weise per Schiff, Bahn und Lkw zu weiteren Events in Europa, den USA und Asien gehen.
 
Sowohl DB Schenker als auch Porsche haben das Thema Nachhaltigkeit fest in ihrer Unternehmensstrategie verankert. Der Logistikdienstleister hat sich das Ziel gesetzt, zum weltweit führenden Anbieter grüner Logistik zu werden, und will bis 2040 Klimaneutralität erreichen. Bereits in 2023 ist eine umfassende Nachhaltigkeitstransparenz geplant. „Wir sehen uns in der Pflicht, unsere Pionierarbeit im Bereich Clean Logistics fortzusetzen und weiter voranzutreiben – und das stets klar und offen kommuniziert“, sagt Jochen Thewes, CEO von DB Schenker.

80 Prozent weniger Emissionen

„Auf der Tour können wir unsere Fortschritte bei der Entwicklung von umweltverträglichen Transport- und Logistiklösungen rund um die Welt unter Beweis stellen“, so Thewes bei der Vorstellung des Projekts am Dienstag in Hamburg. Die Logistiklösung für die GT4 E-Performance-Tour sieht für den Transport der Konzeptfahrzeuge neben vollelektrischen Trucks und einem umweltfreundlichen und emissionsfreien Schienentransport auch Seefracht mit maritimem Biokraftstoff vor. Hierbei werden hauptsächlich gebrauchte Speisefette eingesetzt. Gegenüber dem herkömmlichen Transport sollen insgesamt rund 80 Prozent weniger CO₂-Emissionen erzeugt werden.

„Porsche hat eine ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie, die wir gemeinsam mit unseren Lieferanten umsetzen. Wir arbeiten darauf hin, dass unsere Wertschöpfungskette im Jahr 2030 bilanziell CO₂-neutral ist. Dazu gehört auch eine bilanziell CO₂-neutrale Nutzungsphase für künftige batteriebetriebene Modelle“, erklärte Barbara Frenkel, die neben ihrer Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes für Beschaffung auch Co-Patin der Nachhaltigkeitsstrategie des Sportwagenherstellers ist. 

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