Viele Tech-Hersteller wünschen sich laut Marcus Karten eine „Amazon-ähnliche Kundenerfahrung“. Damit steigen die Anforderungen an die Logistiker. Der Manager von Arvato Supply Chain Solutions macht zudem auf die strikten Liefervorgaben der großen US-Handelskonzerne aufmerksam.
Der Logistikdienstleister hat in der zweiten Jahreshälfte 2020 mehr als 100.000 saisonale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Nordamerika, Europa und in der Asia-Pazifik-Region eingestellt. Das hat eine aktuelle Erhebung von Global Data, einem Daten- und Analyseunternehmen, ergeben.
Der norwegische Carrier Norlat Shipping bietet ab Juni regelmäßige Abfahrten zur US-Ostküste und in den Golf von Mexiko an. Der Stückgut-Carrier G2 Ocean verlegt seine Anläufe Richtung Nordamerika nach Brake.
Das hat das Unternehmen in dieser Woche bekannt gegeben. Das Frachttransport- und LKW-Vermittlungsgeschäft wird bei XPO verbleiben, während sich das neue Unternehmen auf E-Commerce-Aufträge konzentrieren will.
Mit Joe Biden werden die Handelsbeziehungen nicht schlagartig besser. Die Politik der Republikaner wird weiterhin spürbar sein. Doch die Unberechenbarkeit ist zu Ende, und das ist ein guter Anfang. Ein Kommentar von Robert Kümmerlen.
Im Dauerstreit um Subventionen für die EU- und US-Flugzeughersteller vor der Welthandelsorganisation haben Schlichter nun die Höhe möglicher EU-Strafzölle festgelegt. Vielleicht eröffnet das doch noch den Weg zu einem Kompromiss, hofft der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange.
Der weltweite Umsatz im Segment der Kontraktlogistik dürfte 2020 deutlich sinken, sagen US-Marktforscher voraus. Basis der Prognose sind Schätzungen der Logistikkosten für 190 Länder, unter anderem auch für Deutschland.
Im Streit wegen rechtswidriger EU-Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus greifen die USA weiterhin nicht zu maximal möglichen Strafmaßnahmen. Die neuesten Strafzoll-Überlegungen in Washington zielen aber auch auf Deutschland.
Rechtzeitig zum US-Wahljahr einigen sich Peking und Washington auf ein erstes Handelsabkommen. Viele Probleme bleiben damit weiter bestehen. Doch vorerst ist keine weitere Eskalation zu befürchten.