Die Belieferung der Produktion ist störanfällig. Eine Lösung für mehr Versorgungssicherheit wären höhere Bestände. Doch das allein wird nicht genügen, um Supply Chains widerstandsfähiger zu machen. Ein Leitartikel von Robert Kümmerlen.
Die Autobauer stehen vor großen Herausforderungen: Klimaneutralität, Halbleiterengpässe, knappe Transportkapazitäten. Die DVZ wollte von Logistikdienstleistern wissen, welche Änderungen sie in den Lieferketten der Automobilindustrie beobachten.
Seit Monaten bestimmen Engpässe den internationalen Handel. Nun verschärft der Krieg die Lage. Unternehmer und Supply-Chain-Experten suchen nach Lösungen für künftig weniger störanfällige Lieferketten.
Die Wirtschaft schaut weniger optimistisch in das Jahr 2022. Das zeigt die bundesweite Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Bei einer DVZ-Konferenz zur neuen Top-100-Studie von Fraunhofer analysierte der ehemalige Logistik- und Finanzchef der Deutschen Bahn das aktuelle M&A-Geschehen – und BLG-Kontraktlogistik-Vorstand Matthias Magnor stimmte auf die nächste Evolutionsstufe des Internets ein.
Kürzlich wurde Nic-Place, ein Software-Anbieter für Supply-Chain-Lösungen, von der US-amerikanischen Visibility-Plattform Fourkites übernommen. Im Interview erklärt Pete Jendras, Geschäftsführer der Nic GmbH, warum dieser Schritt für ihn der richtige war und welche Ziele er für die kommenden Jahre hat.
Eine Rückverlagerung internationaler Produktion nach Deutschland würde die deutsche Wirtschaftsleistung um fast 10 Prozent schmälern. Dies hat das Ifo-Institut auf Basis einer Handelsrechnung ermittelt. In einem neuen Bericht nennen Wirtschaftsexperten Strategien gegen Engpässe in der Versorgung.
Die beiden Netze von Fourkites und Nic-Place bilden künftig das größte multimodale Carrier-Netz in Europa. Die Übernahme soll außerdem die Ausweitung von sicheren Echtzeit-Transparenzlösungen speziell für Carrier beschleunigen.