„Wesertag 2020“ findet trotz Corona statt
Der Wirtschaftsverband Weser e.V. und Weserbund e.V. hält ungeachtet des aktuellen Covid-19-Themas an seinem Vorhaben fest, auch 2020 wieder einen „Wesertag“ abzuhalten. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, „Ökonomie und Ökologie sinnvoll in Einklang zu bringen, um somit zur weiteren positiven Entwicklung des Weserraums beizutragen“.
Die diesjährige Veranstaltung findet am 1. September in Bremen statt, und zwar im Atlantic Hotel Universum. Beginn: 12.30 Uhr, Ende: 17 Uhr. Die Veranstalter erwarten für die Veranstaltung rund 60 Teilnehmer. „Wir können aber auch noch aufstocken“, heißt es beim Verband auf THB-Nachfrage.
Für die Veranstaltung konnte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), gewonnen werden. Zu den Gastsprechern gehört auch Bremens Häfen und Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling (SPD).
Die Tagesordnung
In seiner Eigenschaft als neuer Verbandsvorsitzender wird Uwe Beckmeyer (SPD), der unter anderem mehrere Jahre als Bremer Häfen- und Wirtschaftssenator und im Bund zuletzt als Maritimer Koordinator der Bundesregierung gewirkt hatte, durch die Tagesveranstaltung führen. Beckmeyer wurde 2018 zum Vorsitzenden des Wirtschaftsverbands Weser gewählt. Er folgte damals auf Klaus Wedemeier. Der SPD-Politiker wirkte von 1985 bis 1995 als Bremer Bürgermeister.
Enak Ferlemann stellt in seinem Hauptvortrag das Thema „Außen- und Unterweser – Konjunkturprogramm für den Nordwesten“ in den Mittelpunkt. Weitere Tagesordnungspunkte widmen sich den Themen „Tourismus und Wirtschaft an der Mittel- und Oberweser“ sowie „Wassersport-Tourismus-Konzept entlang der Weser“. Die verschiedenen Aspekte der genannten Vorträge werden anschließend im Rahmen einer Diskussionsrunde vertieft, die von Uwe Beckmeyer geleitet wird.
Ein besonderes Augenmerk haben die Veranstalter auf die Erstellung eines schlüssigen Hygiene- und Abstandskonzeptes gelegt. „Teilnahmevoraussetzung ist immer die Befolgung der aktuellen Corona-Regeln im Sinne des Bremer Senats“, heißt es dazu explizit in der Einladung. (eha, THB/ ds)
