Rotes Sofa: Die wichtigsten Messages der Talk-Gäste

Die DVZ hat begleitend zum Deutschen Logistik-Kongress mit Branchenakteuren und anderen Experten Interviews auf dem roten Sofa geführt. In diesem Jahr coronabedingt nicht live vor Ort, sondern digital. Die Erkenntnisse zu Corona, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Lieferkettenveränderungen.

Hellmann-Kontraktlogistikchef Volker Sauerborn im Gespräch mit DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann. (Foto: DVZ)

Zahlreiche Akteure aus der Logistik und von außerhalb der Logistik standen der DVZ während des Deutschen Logistik-Kongresses wieder für Talks auf dem Roten Sofa zur Verfügung. Dabei zeigte sich, dass der Umgang mit der Coronapandemie ein Stück weit Normalität geworden ist und die Nachhaltigkeit in all ihren Facetten als beherrschendes Thema der Branche nicht mehr wegzudiskutieren ist. Hier einige markante Aussagen aus den Interviews. Die kompletten Videos gibt es auf dem Youtube-Kanal der DVZ.

 

Sigrid Nikutta, Vorstand Güterverkehr bei der Deutschen Bahn:

„Ich setze auf ein enges Netzwerk von Partnerschaften. Denn keiner von uns kann es in Europa allein.“

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Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie VDA:

„Die Automobilindustrie muss wahnsinnig viel Geld investieren – in neue Antriebe und in die Digitalisierung. Und dafür gibt es nur ein schmales Zeitfenster.“

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Volker Sauerborn, Kontraktlogistikchef Hellmann Worldwide Logistics:

„Hellmann ist als globales Logistikunternehmen schon bekannt. Wenn es aber darum geht, Hellmann auch als Global Player in der Kontraktlogistik zu sehen, dann haben wir sicher noch Nachholdbedarf.“

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Christoph Bornschein, Mitgründer und Geschäftsführer TLGG Group:

„Nimmt die Bedeutung der Logistiker eher zu oder ab?“ – „Sie nimmt zu, ganz deutlich. Denn bei dem Ziel, CO2-neutrale Produkte herzustellen, kommt es sehr stark auf das Supply Chain Management an.“

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Karl Gernandt, Executive Chairman Kühne Holding:

„Solange es Unterschiede gibt in der Kaufkraft, in der Präferenz und in den Lohnkosten, wird der Logistik der Job nie ausgehen.“

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Simone Menne, ehemalige Finanzvorständin und Multi-Aufsichtsrätin:

„Unternehmensführung ist in diesen Zeiten eine besonders große Kunst.“

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Frank Dreeke, Vorstandschef der BLG Logistics Group:

„Die Prozesse müssen so weiterlaufen, wie mit den Kunden besprochen, und zugleich muss die Gesundheit der Mitarbeiter sichergestellt werden.“

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Prof. Thomas Wimmer, Vorstandsvorsitzender BVL:

„Durch digitale Lösungen können Leerfahrten vermieden werden, und damit ist die Digitalisierung dann auch wieder ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.“

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Markus Meißner, Geschäftsführender Direktor AEB:

„Nach dem Brexit ist im Warenhandel mit UK pro Jahr mit mehr als 400 Mio. Zollanmeldungen zu rechnen.“

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Jan Bartels, Senior Vice President Customer Fulfillment bei Zalando:

„In 2020 hat sich eine sehr starke Verschiebung vom Offline- hin zum Onlinegeschäft ergeben.“

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Martin Schwemmer, Autor der „Top 100 in der Logistik“ und Senior Consultant Fraunhofer SCS:

„In der derzeitigen Krisensituation sind viele Verlader froh, einen Logistikdienstleister als Partner zu haben, mit dem ein Hochlauf wieder flexibel passieren kann.“

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Oliver Wieck, Generalsekretär ICC Germany:

„Die Digitalisierung des Welthandels steht noch ziemlich am Anfang. Covid-19 hat dem Thema aber einen Push gegeben.“

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Christina Thurner, Mitglied der Geschäftsleitung bei Loxxess:

„Bezüglich einer stärkeren Rolle von Frauen in der Logistik war Covid-19 bisher eher kontraproduktiv."

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Bleiben Sie ganz nah am Kongressgeschehen und lesen Sie die wichtigsten Botschaften auf unserer Sonderseite. (sr)

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