Hälfte der Bahnanrainer soll von Lärm entlastet werden

Bund und DB setzen die Bemühungen um den Schutz von Menschen fort, die an Schienenstrecken wohnen. Bis 2030 sollen 50 Prozent nicht mehr von vorbeifahrenden Zügen gestört werden.

Bis Ende des Jahrzehnts soll die Hälfte der an Bahnstrecken lebenden Bevölkerung – rund 800.000 Menschen – vom Schienenlärm entlastet werden. Dieses Ziel haben haben Vertreter des Bund und der Deutschen Bahn gestern in Berlin (14.12.2020) ausgegeben. Um das „Lärmschutzziel 2030“ zu erreichen, wird das 1999 aufgenommene „Lärmsanierungsprogramm“ des Bundes weitergeführt. Die Zahl der zu sanierenden Streckenkilometer erhöht sich entsprechend: Zu den bislang sanierten 2000 km Strecke sollen bis 2030 pro Jahr durchschnittlich 125 km zusätzlich saniert werden, in Summe 1250 km. Der Bund stellt dafür derzeit jährlich rund 140 Mio. EUR bereit.

Zudem meldet die DB bei der Umrüstung von Güterwagen auf Verbundstoff-Sohlen (Flüsterbremse) Vollzug – pünktlich zum Inkraftreten des Schienenlärmschutzgesetzes. „Seit gestern sind bei der DB Cargo alle 63.000 Güterwagen auf leisen Sohlen unterwegs“, sagte Sigrid Nikutta, DB-Vorstand Güterverkehr.

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