Deutsches Start-up unter Gewinnern bei EU-Mobilitätspreis

Die vier Hauptpreise beim European Startup Prize for Mobility gingen an Unternehmen, die sich um bessere intermodale Verbindungen im Personenverkehr kümmern. Unter den Finalisten war aber auch ein Unternehmen, das Lösungen für den Gütertransport entwickelt.

Das portugiesische Unternehmen Addvolt hat ein elektronisches Plug-in-System für Kühltransporter entwickelt. (Foto: Addvolt)

Vier Start-ups, die sich um nachhaltige und intermodale Mobilität von Personen kümmern, überzeugten Jury und Öffentlichkeit beim diesjährigen European Startup Prize for Mobility am meisten. Unter den zwölf Finalisten wurden Pony (Frankreich), Fairtiq (Schweiz), Surve Mobility (Deutschland) und Skipr (Belgien) in dieser Reihenfolge als Preisträger ausgewählt.

Pony vermittelt über eine App E-Bikes und E-Scooter. Fairtiq hilft beim Finden des richtigen Tickets für alle Verkehrsträger in der Schweiz und auch Skipr will den Wechsel zwischen Verkehrsmitteln erleichtern. Das Berliner Start-up Surve Mobility bietet Dienstleistungen für Car-Sharing-Flotten an, etwa Aufladen, Auftanken, Reinigung und Wiedervermietung.

Auf den achten Platz wurde das portugiesische Start-up Addvolt gewählt, das sich mit Gütertransport beschäftigt. Das Unternehmen hat ein elektronisches Plug-in-System für Kühltransporter entwickelt. Ziel ist es, dass Transportunternehmen mit Kühlmaschinen elektrische Energie nutzen, um die Dieselabhängigkeit, den Geräuschpegel und den CO2-Ausstoß während des Betriebs zu reduzieren.

Den Siegern des Wettbewerbs winkt Unterstützung dabei, ihr Geschäft auszubauen. Initiiert hat den Preis Karima Delli (Grüne), die Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Europäischen Parlament. (fh)

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