Für Aufregung sorgt ein unter Transportunternehmern kursierendes Schreiben der Posttochter. Darin hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Frachtraten im Netzwerk-Liniengeschäft per 11. März einseitig um 5 Prozent reduziert werden, eine absolut unverständliche Forderung, wie der Branchenverband BGL findet.

Die Situation im Nahen Osten droht zu eskalieren, was die Schifffahrt und die Lieferketten unter Druck setzen würde. Allerdings haben Logistiker gezeigt, dass sie mit solchen Situationen umgehen können. Weitgehend machtlos sind sie hingegen gegenüber einem möglichen kräftigen Ölpreisanstieg, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.

Der deutsche Carrier strebt im Rahmen seiner sogenannten „Strategy 2023“ vor allem eine deutliche Verbesserung in den Bereichen Nachhaltigkeit und Fahrplantreue an. In beiden Feldern hinkt das Unternehmen bislang den meisten Wettbewerbern hinterher.

Die Luftfrachtgesellschaft des französischen Logistikers nimmt ab Sommer 2024 den Betrieb eines Transpazifik-Dienstes auf. Ab 2026 steht eine massive Flottenvergrößerung an.

Die Bremer Spedition will ihre Umschlagaktivitäten für Zellstoff und Papier ausweiten. Die Bauarbeiten für zwei Hallen könnten im kommenden Jahr beginnen.

Verlader aus Fernost nutzen offenbar verstärkt die Schienenverbindung entlang der Seidenstraßen-Route, um ihre Lieferketten gegen Störungen im Seeverkehr der Krisengebiete Rotes Meer und jetzt auch Nahost abzusichern.

Der dänische Konzern will durch Ekol-Zukauf am Verkehrswachstum der Region teilhaben. Die Verhandlungen zogen sich seit zwei Jahren hin.

Die Lkw-Walter-Vorstände Herbert Traxler und Michael Krainthaler sprechen im DVZ-Interview über notwendige Weichenstellungen der Politik zur Stärkung des Kombinierten Verkehrs, die Kosten der Verkehrswende und die künftige Strategie des Komplettladungsanbieters.

Das Bundesarbeitsgericht hat mit einem aktuellen Urteil die Nutzung von Videomaterial aus Überwachungskameras als Beweismittel neu geregelt. Unternehmen werden dadurch in ihrer Rolle als Arbeitgeber gestärkt, schreibt Rechtsexperte Thomas Wieske.

Rhenus-Landverkehrschef Thilo Streck begründet die Rückkehr als Gesellschafter zur Stückgutkooperation NG.Network. Europaweit will sich das Unternehmen in diesem Marktsegment unter den Top 5 etablieren.

Nach Kritik an seiner Ernennung verzichtet der CDU-Europaabgeordnete Markus Pieper darauf, Mittelstandsbeauftragter der EU-Kommission zu werden. Es wird jetzt noch länger dauern, bis der Posten besetzt werden kann.

Die CEOs Boudewijn Siemons (Port of Rotterdam), Daan Schalck (North Sea Port), Jacques Vandermeiren (Port of Antwerp-Bruges) und Markus Bangen (Duisburger Hafen AG) appellieren an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass sie sich – so wie die Häfen – an die Seite der Industrie stellen.

Das Unternehmen investiert im In- und Ausland. Für den Pakettransport will sie künftig die Bahn stärker nutzen.

Für Lkw-Fahrer, die nicht aus der EU stammen, sind Menschenrechstverletzungen oft an der Tagesordnung. Die Road Tranport Due Diligence Foundation macht diese Situation transparent.

Mit der EU-Richtlinie CSRD geht der Anspruch an ressourcenschonendes Wirtschaften über den Umweltschutz hinaus. Unternehmen müssen auch externe Mitarbeiter besser schützen – zum Beispiel Lkw-Fahrer.

Die Stückgutkooperation nutzt digitale Übersichten, um Prozesse transparent zu machen. Reports und Kennzahlen haben dem Erstplatzierten Rhenus Duisburg geholfen, seine Leistungen zu verbessern.

Der Chef der polnischen Unternehmensgruppe Mazur hat an einem Rastplatz bei Günzburg in Bayern gegen einen Fahrer Pfefferspray eingesetzt. Nach Angaben der europaweit tätigen Road Transport Due Diligence Foundation war der Usbeke mit seinem Lkw zu einem Standort von Aldi Süd unterwegs.

Mehr Solarkraft und neue Leitplanken für die Bundesregierung beim Klimaschutz: Bei diesen Themen sind SPD, Grüne und FDP nun einer Meinung. Fahrverbote für Autofahrer soll es damit nicht geben.

Der Dienstleister aus dem litauischen Vilnius stellt ab Sommer in den baltischen Staaten für den deutschen Stückgutverbund zu. Darüber hinaus nimmt er tägliche Verkehre aus Estland und Litauen zum Cargoline-Hub in Niederaula auf.

Der Mittelständler baut eine zweigeschossige Logistikimmobilie in dem neuen Gewerbegebiet Fusion Cologne nahe des Niehler Hafens. Weitere Standorte zur Stärkung der Kontraktlogistiksparte sollen folgen, sagt CEO Navid Thielemann gegenüber der DVZ.