Austauschen statt abschotten

Die transport logistic bietet den Besuchern auf allen drei Ebenen – strategisch, operativ und technologisch – Ansätze, Ideen und Lösungen. Vor allem aber geht es in München wieder ums Netzwerken.

Die Welt droht angesichts von Handelskonflikten und Kriegen aus den Fugen zu geraten – die Logistikakteure halten die Lieferketten dennoch irgendwie zusammen. Ja, auf die Logistiker ist auch in schwierigen Zeiten Verlass. Gut, vielleicht nicht immer und überall. Aber 100 Prozent gibt es nirgendwo und schon gar nicht unter den aktuellen Rahmenbedingungen.

Sicher ist derzeit nur eines: Unsicherheit. Mit Transparenz, Risikomanagement, Resilienz, digitalen Werkzeugen aller Art und partnerschaftlicher Zusammenarbeit lassen sich negative Auswirkungen auf die Lieferketten reduzieren oder gar vermeiden. Auf allen drei Ebenen – strategisch, operativ und technologisch – bietet die transport logistic in München Ansätze, Ideen und Lösungen.

Vor allem aber geht es in München wieder ums Netzwerken. Für die DVZ-Community auf LinkedIn steht entsprechend vor allem das Networking und die Kundenpflege im Vordergrund des Messebesuchs, wie fast jeder zweite Teilnehmer einer Umfrage im Vorfeld der Messe angab. Rund ein Drittel will vor allem neue Geschäftskontakte knüpfen; jeder Fünfte Trends und Innovationen aufspüren. Nur für 3 Prozent steht die Wettbewerbsbeobachtung an erster Stelle.

Ein weiteres Ergebnis der LinkedIn-Umfragen der DVZ, das jedoch ebenfalls nicht als repräsentativ für die Branche angesehen werden kann: Künstliche Intelligenz (KI) kristallisiert sich als absolutes Top-Thema heraus (51 Prozent), noch deutlich vor Nachhaltigkeit (23 Prozent), Job & Karriere / Personal (22 Prozent) und Cybersicherheit (4 Prozent). Wobei KI auch ein starker Hebel für Nachhaltigkeit sein kann. Diese Verbindung zieht sich durch alle zwölf Hallen. Und auch in den Foren geht es darum, wie Umwelt, Wirtschaft und Menschen von KI profitieren können. Die Campus Plaza, eine Plattform für den Austausch über Zukunftsthemen, widmet Nachhaltigkeit und KI jeweils einen ganzen Tag.

An den anderen beiden Tagen stehen die Themen Cybersecurity und Fachkräftegewinnung im Fokus. Trotz zunehmender KI-Unterstützung bleiben qualifizierte Mitarbeiter ein kritischer Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. In München geht es in Sachen Personal nicht nur um das Finden, sondern auch um das Integrieren, Entwickeln und Binden.

Und auch wenn das Thema Cybersicherheit vielleicht nur bei den Fachleuten ganz oben auf der Liste der Messeinteressen steht: Die Relevanz ist groß, schließlich haben Angreifer längst auch Logistikdienstleister und ihre Ausrüster im Visier. Gerade erst haben der Bundesnachrichtendienst (BND), das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor russischen Cyberangriffen auf westliche Logistik- und Technologieunternehmen gewarnt.

Fakt ist: Auf der transport logistic zeigt sich die Branche wieder in ihrer ganzen Vielfalt. Mit Spannung erwartet wird zudem der Auftritt des neuen Bundesverkehrsministers. Patrick Schnieder wird die Messe eröffnen und sich anschließend auf dem Roten Sofa den Fragen der DVZ stellen. Der vielleicht berühmteste Münchner, Franz Beckenbauer, hätte zur Eröffnung wohl einfach gesagt: „Geht‘s raus, habt Spaß und tauscht‘s euch aus“.

DVZ liefert Informationen auf allen Kanälen

Zur Messe transport logistic haben die DVZ und die DVV Media Group (Halle B3, Stand 302) ein umfassendes Bündel an Informationsmedien und Veranstaltungen konzipiert. E-Mail-Newsletter morgens und abends stimmen die Besucher auf Termine und Themen ein und liefern Berichte von der Messe und den Konferenzen. Parallel dazu produziert die Redaktion in München täglich eine Messezeitung. In den sozialen Medien setzt die DVZ vor allem auf die Kanäle LinkedIn, Instagram und TikTok. Hinzu kommen Interviews auf gleich zwei Talksofas. Die Gespräche werden zeitnah auf dem Youtube-Kanal der DVZ verfügbar sein. Abgerundet wird das Angebot durch Events wie die Marilog (2. Juni), „Saudi-Arabien, Abu Dhabi, Dubai“ (3. Juni), die Raillog (4. Juni) und „Die Alpen bleiben das Nadelöhr“ (5. Juni).

Ihr Feedback
Teilen
Drucken

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ, DVZ-Brief oder DVZ plus 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt 4 Wochen kostenlos testen

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Sie sind noch kein Abonnent?

Testen Sie DVZ, DVZ-Brief oder DVZ plus 4 Wochen im Probeabo und überzeugen Sie sich von unserem umfassenden Informationsangebot.

  • Online Zugang
  • Täglicher Newsletter
  • Wöchentliches E-paper

 

Zum Probeabo

Jetzt 4 Wochen kostenlos testen

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben