Spezialschiff für Flüssigerdgas-Importterminal erreicht Wilhelmshaven

Die «Höegh Esperanza» wird als schwimmende Plattform dienen, um LNG anzulanden und zu regasifizieren. (Foto: dpa/Sina Schuldt)
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„Klare und deutliche Signale“ pro LNG aus der Politik

Die hohe Gasabhängigkeit Deutschlands von Russland wird angesichts stark gestiegener Preise und der Ukraine-Krise heiß diskutiert. Brunsbüttels Hafenchef Frank Schnabel wirbt seit Jahren dafür, mindestens einen LNG-Importhub aufzubauen. Durch die jüngsten Äußerungen von Wirtschaftsminister Robert Habeck spürt er Rückenwind für die Vorhaben, weiß aber auch, dass das allein noch nicht reicht.

Althusmann sieht Chancen für LNG-Hub in Niedersachsen

Das Bundesland geht davon aus, bei der in Kürze zu erwartenden Entscheidung des Bundes über Fördermittel für ein norddeutsches Terminal zum Import und für die Distribution von Flüssigerdgas (LNG) zum Zuge zu kommen. „Sowohl die Planungen der Unternehmen Uniper und MOL für Wilhelmshaven als auch der LNG Stade GmbH im Verbund mit dem amerikanischen Chemiekonzern Dow haben einen hohen und belastbaren Detaillierungsgrad erreicht“, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann am Montag bei der Jahresbilanz der Niedersächsischen Häfen.

"Wilhelmshaven wird gebraucht"

Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies fordert mehr Zusammenarbeit der deutschen Seehäfen und Investitionen in die Infrastruktur