Bieterwettstreit um HHLA möglich

Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne hat sich offenbar vorgenommen, den geplante Einstieg von MSC in die HHLA zu verhindern und erwägt, ein Gegenangebot abzugeben. Die Reaktionen auf das mögliche Engagement der Schweizer Reederei in Hamburg sind derweil größtenteils positiv. Im Hintergrund ist allerdings auch deutliche Kritik zu hören. (Foto: IMAGO / Oliver Ruhnke)
Artikel
Ihr Feedback  
Teilen
Drucken
Artikel
Ihr Feedback  
Teilen
Drucken

Weitere Inhalte

MSC greift nach der HHLA

Die Mediterranean Shipping Company hat heute über die Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, ein Übernahmeangebot für die Hamburger Hafen und Logistik AG gemacht. Bei einer Pressekonferenz heute Morgen sprachen die Beteiligten von einer „wegweisenden Transaktion“.

Gewinneinbruch bei der HHLA

Durch den anhaltenden Rückgang im Containerumschlag und im Hinterlandverkehr gehen Umsatz und Gewinn des Hamburger Hafenlogistikers teilweise stark zurück. Auch von den hohen Lagergeldern für Container – wie noch im vergangenen Jahr – profitiert das Unternehmen nicht mehr.

Kühne zeigt Interesse an HHLA-Übernahme

Klaus-Michael Kühne überlegt, den Hafenbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu übernehmen. In einem Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ erklärte der Logistikunternehmer, dass er bereits zwei erfolglose Anläufe beim Hamburger Senat dazu unternommen habe.