Die DVZ Backstage

Wer sind eigentlich die Menschen, die für Sie jeden Tag die wichtigsten News und Storys rund um Transport und Logistik sowie das Management von Lieferketten aufbereiten? Hier treten sie ausnahmsweise einmal alle ins Rampenlicht.

Das Redaktionsgebäude in Hamburg im Heidenkampsweg. (Foto: DVZ)

Hinter einem Fachmedium wie der DVZ steht immer ein engagiertes Team. Doch wer sind eigentlich die Menschen, die für Sie jeden Tag die wichtigsten News und Storys rund um Transport und Logistik sowie das Management von Lieferketten aufbereiten? Hier treten sie ausnahmsweise einmal alle ins Rampenlicht.

Sebastian Reimann, Chefredakteur

NEUGIERIG Ein knappes Viertel der 75 DVZ-Jahre habe ich persönlich miterlebt. Ein gutes Drittel meiner gesamten Lebenszeit habe ich wiederum bei der DVZ verbracht. Hat einen die DVZ einmal gefangen, lässt sie einen nicht mehr los. Zahlen standen auch zu Beginn meiner DVZ-Karriere im Mittelpunkt. Als Jungredakteur im Ressort Unternehmen und Märkte ging es vor allem darum, Quartalsbilanzen und Außenhandelszahlen zu analysieren. Es folgte die Seefracht – mit allen Wellenbergen und -tälern. Mittlerweile darf ich als Chefredakteur meine Nase in alle Themen stecken, die mir und der Redaktionsmannschaft so einfallen oder zugespielt werden. Und an Themen fehlt es nie – selbst im vermeintlichen Sommerloch nicht. Apropos Sommer, Freizeit, gutes Wetter: Wenn ich mal nicht für die DVZ unterwegs bin, findet man mich häufig am, im oder auf dem Wasser.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Sebastian Reimann. 

Lutz Lauenroth, stellv. Chefredakteur, Redakteur für Spedition und Straßengüterverkehr

FAIR PLAY Als Sohn eines Stückgut-Subs war meine Rolle in der DVZ-Redaktion fast vorgezeichnet: Nachdem ich zunächst in den nassen Metiers Seeschifffahrt und anschließend in der Binnenschifffahrt unterwegs war, berichte ich seit vielen Jahren über den Straßengüterverkehr und die Stückgutsysteme. Das Salz in der Suppe sind die vielen persönlichen Begegnungen mit unterschiedlichsten Charakteren der Branche – und das Recherchieren: am besten dort, wo es wehtut – den anderen wohlgemerkt, nicht mir. Dass ich bei diesen Gelegenheiten die rhetorische Frage: „Woher wissen Sie das denn schon wieder?“, sehr gern höre, versteht sich da von selbst. Häufig komme ich auch über mein größtes Hobby Handball – früher als Spieler, inzwischen viele Jahre als Trainer – ins Gespräch. Schnell, dynamisch, oft überraschend – viele Eigenschaften kennzeichnen diesen Sport, das passt zur meiner Tätigkeit bei der DVZ! Nicht umsonst begeistert sie mich nun schon seit fast 38 Jahren.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Lutz Lauenroth und Robert Kümmerlen.

Patrizia Kukla, Produktionsmanagerin

SPÜRSINN Jeder Dienstag beginnt mit einem 16:1. Da sind 16 Redakteure und 1 Deadline – an der wartet die Druckerei. Wenn das Wichtigste der Woche mit dem Neuesten vom Tag in Form gegossen und von den Grafikern und dem übrigen Team unter Hochdruck auf Hochglanz poliert wird, begleite ich den Countdown, suche das letzte Haar in der Suppe und hole das finale Go von den Chefs. Für diese Zeit, in der die Uhr lauter tickt, hängt ein uraltes Anzeigenmotiv an meinem Arbeitsplatz: neun Pinguine und der Claim „Constant & Cool“. Ich bin Rotstift-Verbraucherin, nachfragend und mag Zeitungmachen, Augen- und Ohrenschmaus und Gartenerde an den Händen.

Renate Simonsen, Redaktionsmanagerin

LESEHUNGRIG Seit Beginn der Pandemie unterstütze ich meine Kollegen weniger administrativ, sondern befasse mich hauptsächlich mit den Regeln, Tücken und Fußangeln unserer Muttersprache; Duden und lange Liste mit den DVZ-Sonderschreibweisen stets in Reichweite. Entdecke ich hinterher Fehler, die ich übersehen habe, ärgere ich mich schwarz. Und wenn ich nicht vor mich hin lektoriere? Privat konsumiere ich Geschriebenes in Form von Krimis, Romanen und Thrillern, bekoche Freunde und Familie und bewege mich an der frischen Luft. Bei gutem Wetter gemütlich-gemächlich auf dem Rad, bei schlechtem Wetter versinke ich gern mal auf dem Sofa in Netflix-Serien.

Marianne Exner, Redaktionsassistentin

LESERATTE Auch im Hintergrund gibt es natürlich einiges zu tun, damit alles läuft. So sorge ich dafür, dass unser täglicher Newsletter „Der Tag“ auf den Weg gebracht wird und auf unserer Webseite die aktuellen Themen im Slider stehen. Ich lese noch mal über die Artikel, da fallen mir manchmal schon Ungereimtheiten auf, dann müssen die Redakteure noch mal ran an ihre Texte. Und es gibt natürlich noch diverse Verwaltungs- und Bürotätigkeiten, ohne die es auch bei uns nicht geht. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur – an Nord- und Ostsee oder am Elbstrand. Im Sommer auch gerne bei der Gartenarbeit oder mit einem guten Buch im Strandkorb.

Jan Peter Naumann, Redakteur für Binnenschifffahrt/ Binnenhäfen, Nordische Länder

NORDISCH GEPRÄGT Am Umgang mit Sprache und Sprachen hatte ich schon in der Jugend großen Spaß. Da kam in den 70er Jahren ein mehrjähriger Aufenthalt in Schweden gerade recht. Ich lernte die Landessprache und gleich noch die der Nachbarstaaten (außer Finnisch). Das erleichterte den Berufseinstieg bei der DVZ im Oktober 1984, als ein für Skandinavien zuständiger Redakteur gesucht wurde. Die Sprachkenntnisse helfen mir noch heute dabei, Informationen zu sammeln, an die nicht jeder rankommt. Auch wenn sich mein Ressortzuschnitt mehrfach geändert hat (heute See- und Binnenschifffahrt, Häfen), die Prägung durch die skandinavische Lebensart hält bis heute an: Der Norden ist bevorzugte Urlaubsregion der Familie. Radfahren, Wandern, Paddeln – alles ist drin. Außerdem begeistert mich alles, was im kleinen Maßstab modellmäßig auf Rädern oder schwimmend unterwegs ist.

Friederike Hoppe, Redakteurin für Häfen und Alternative Antriebe

BEGEISTERUNGSFÄHIG Mit dem Beluga College, einer Schule für die maritim-kaufmännische Ausbildung zum Abitur, entdeckte ich meine Neugier für die Schifffahrt. Es folgte das Journalismusstudium in Hamburg, anschließend Correctiv in Berlin. Seit 2020 bin ich Redakteurin bei der DVZ, zunächst für Citylogistik und die KEP-Branche, dann zu den Themen Schifffahrt, Hafen und Alternative Antriebe. Seitdem beschäftigen mich maritime Logistikketten. Ob Staus vor den deutschen Seehäfen, Streik der Hafenarbeiter, der Taiwan-Konflikt oder Deutschlands erster LNG-Terminal – ich entdecke ein neues Puzzleteil, wie Schiffstransporte die Welt verbinden. Zweite große Leidenschaft: klassische Musik.

Oliver Link, Redakteur für Luft- und Seefracht

SPEZIALWISSEN Ich mag Schiffe, und ich mag Flugzeuge; gewaltige Mengen Stahl in Bewegung – das fasziniert mich einfach. Wer sich jemals unter – wirklich: unter – eine Boeing 777F gestellt hat oder neben ein 400 Meter langes Containerschiff, wird verstehen, warum. So gesehen ist es die coolste Sache der Welt, mich als Journalist beruflich mit See- und Luftfracht zu beschäftigen. Dabei komme ich aus einer ganz anderen Ecke: Ich bin Jurist. Doch irgendwas kam immer dazwischen. Zuerst die Journalistenschule von Gruner + Jahr, dann die neu gegründete Wirtschaftstageszeitung „Financial Times Deutschland“ (FTD), dann der „Stern“, dann „brand eins“. Und dann die DVZ. Ich bin seit Oktober 2018 Redakteur hier und bin sicherlich ein kleiner Nerd geworden. Ich kann mich für Wissen begeistern, das im alltäglichen Leben eher keine praktische Anwendung finden kann. Was soll’s – ich finde, das ist eine sehr erträgliche déformation professionelle. Damit lässt sich leben.

Carla Westerheide, Redakteurin für Citylogistik und Mobilität

PLAUDERTASCHE Mit meinem Vornamen ist man für den Job als rasende Reporterin ja quasi prädestiniert. Ich rede auch ungefähr so viel wie meine aus „Benjamin Blümchen“ bekannte Namensvetterin. Nur den Begriff „sensationell“ nehme ich eher selten in den Mund. Als DVZ-Redakteurin für Citylogistik zähle ich die Pakete der KEP-Dienstleister und gucke mir an, wie sie diese zum Endkunden bekommen. Neue Antriebstechnologien finde ich ebenfalls sehr spannend. Und da ich eine Leidenschaft fürs Radio habe, habe ich gemeinsam mit meinen Kollegen den DVZ-Podcast ins Leben gerufen, wo auch ich mal über den Tellerrand meiner Lieblingsbranche schauen kann.

Frank Hütten, EU-Korrespondent

EUROPÄISCH Schon an der Zahl der Sprachen, in die man sich im Pressesaal der EU-Kommission die Mittwochs-Pressekonferenz übersetzen lassen kann, zeigt sich die Vielfalt von Brüssel. Die vielen Europäer aus den anderen Mitgliedsstaaten, die ich hier treffe, haben oft einen ganz eigenen Blick auf unsere gemeinsame Union. Das macht das Arbeiten und das Leben hier spannend. Schon über Belgien allein und das komplexe Verhältnis zwischen Flamen und Wallonen lerne ich ständig Neues. Wenn ich mich nicht mit EU-Verkehrspolitik beschäftige, bin ich gerne draußen, etwa zu Fuß oder mit dem Rad im Brüsseler Umland oder mit dem Ruderboot auf dem Willebroek-Kanal. Auch auf dem Volleyballfeld findet man mich oft – in einem vielsprachigen Team.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Frank Hütten.

Heinrich Klotz, Chef vom Dienst, Leiter Themenhefte, Redakteur Kombinierter Verkehr

STRIPPENZIEHER Auch wenn die Word-Autokorrektur immer noch glaubt, ich sei der „Chef vom Dienstag“: Meine Funktion bei der DVZ ist „Chef vom Dienst“, und als solcher arbeite ich natürlich jeden Tag. Lieblingsdefinition: der, der die Fäden in der Redaktion zusammenhält. Gut, mein Chefredakteur tut das natürlich auch. Aber wir sind ja auch eine große Redaktion, da kann einer mehr nicht schaden. In der Praxis heißt das vor allem: Arbeitsabläufe und Werkzeuge weiterentwickeln. Außerdem steuere ich für die DVZ die Themenhefte und Magazine (pro Jahr weit über 40 – die muss ich gottlob nicht alle selbst produzieren) und verantworte den täglichen Newsletter „DVZ Der Tag“. Und wenn Sie in der DVZ was über Kombinierten Verkehr lesen, stammt das meist von mir. Große Lieben: meine Familie, meine Fahrräder, meine Formatkreissäge. Und natürlich die DVZ – wir sind schon mehr als 30 Jahre zusammen.

Sven Bennühr, Redakteur für Technik, Human Resources und Blue Rocket

MULTITOOL „Vielfalt ist alles!“ so könnte mein DVZ-Motto lauten. Als stellvertretender Leiter des TAG-Teams bringe ich morgens unsere Leser auf den neuesten Stand, als Technik-Redakteur bin ich mit unserem Video-Format „Truck Insider“ ganz dicht an den Innovationen der Nutzfahrzeugbranche dran und als Verantwortlicher für das Mega-Thema Human Resources liegt mir viel daran, Lösungswege für den Fachkräftemangel aufzuzeigen. Mein neuestes Baby ist die „Blue Rocket“, ein innovatives Informations- und News-Portal für die jüngeren Logistik-Generationen – mit Fokus auf die Social Media und coolen Videos. Wenn ich nicht im DVZ-Kosmos unterwegs bin, findet man mich im Park auf der Laufstrecke, beim Stöbern nach „Schätzchen“ auf Flohmärkten oder entspannt an meinem Laptop, wenn ich eine neue Kurzgeschichte verfasse.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Sven Bennühr. 

Timon Heinrici, Korrespondent Berlin, Redakteur Eisenbahnen

BAHNCHEF Pro 100 Zeilen Text brauche ich etwa 1,3 Cappuccini, das hat sich in den letzten 40,5 Jahren herausgestellt. So lange arbeite ich für die DVV Media Group, vormals Deutscher Verkehrs-Verlag. Drei Geschäftsführer und fünf Chefredakteure lernte ich kennen und teilweise schätzen. Neben meinem Partner liebe ich Eisenbahnen, solang ich zurückdenken kann. Das führte mich 1982 zur DVZ. Als Bahnchef der Redaktion durfte ich im Verlag 2008 meine eigene Eisenbahnzeitung gründen: Rail Business. Die gibt es bis heute. Das Tolle am Beruf ist der Austausch mit Branchengrößinnen und -größen. In der Freizeit gerne Kino, Wandern, Freunde und Fahrrad.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Timon Heinrici. 

Susanne Landwehr, Korrespondentin Berlin

DEEP-DIVER „Ich hüpfe mal kurz aus dem Fenster“, ist seit viereinhalb Jahren einer meiner Lieblingssätze. Den sage ich immer, wenn ich beispielsweise den Pressesprecher des Verkehrsministeriums sehe, wie er gerade aus dem Saal mit der blauen Wand der Bundespressekonferenz (BPK) kommt. Mein Büro befindet sich im Parterre mit Blick aufs Atrium der BPK. Mir entgeht also nichts. Verkehrspolitik ist für mich täglich eine große Bereicherung. Auch privat liebe ich die Bewegung, fahre fast immer mit dem Rad ins Büro, schwimme wöchentlich 2.000 Meter und unternehme regelmäßig Wanderungen mit Freunden. Das entspannt und beschwingt mich ebenso wie der Tango. Seit einigen Jahren spiele ich in einem kleinen Ensemble zusammen mit anderen Geigen, Bandoneons, Bässen, Klavier, Celli und einer Bratsche.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Susanne Landwehr. 

Robert Kümmerlen, Mitglied der Chefredaktion

OFFEN FÜR NEUES Die DVZ ist mir erstmals 1997 ins Blickfeld geraten. Damals recherchierte ich eine Autogeschichte für den „Stern“. Es ging um „Fogging in Neuwagen“ – damals ein echter Aufreger. Die DVZ konnte mir allerdings nicht weiterhelfen. Mittlerweile weiß ich warum. 2001 bin ich zur DVZ gekommen, beziehungsweise genau genommen zum damaligen Magazin E-Com-Logistik. Da seinerzeit aber niemand ahnen konnte, welche Erfolgsgeschichte der E-Commerce später einmal schreiben wird, wurde das Blatt wieder eingestellt. Seitdem beschäftige ich mich bei der DVZ mit Logistik und Supply-Chain-Management-Themen und habe neue Produkte und Formate wie Magazine oder den DVZ-Podcast mitentwickelt.

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Lutz Lauenroth und Robert Kümmerlen.

Claudius Semmann, Redakteur für Logistik- und Lieferketten-Themen

OFFEN FÜR COOLES Transport ist nicht so mein Ding. In der Logistik geht es ja aber längst um viel mehr. Ich schlage gern die Brücke zur Industrie und zum Handel und habe ein Faible für Supply Chain Management. Rückblick: aufgewachsen auf Bolzplätzen in Dresden, als Rockbassist gescheitert, dafür Diplom-Verkehrswirtschaftler, deshalb 2006 zur DVZ. Heute: Vater, verheiratet, Vinyl statt Streaming, Online und Print, lieber Herbst als Sommer, letzteren in Schweden. Ausblick: düster, denn es wird immer wärmer.

Frederic Witt, Redakteur Online und Social Media

DIGITAL FIRST Was können wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten oder zumindest einzudämmen? Diese Frage, die mich persönlich schon lange umtreibt (Freiwilliges Ökologisches Jahr nach dem Abitur 2010), beschäftigt mich seit gut anderthalb Jahren auch bei meiner Arbeit in der DVZ-Redaktion. Als verantwortlicher Redakteur für das Ressort „Nachhaltige Logistik“ berichte ich über die grüne Transformation des Transportsektors. Darüber hinaus bin ich als Online-Redakteur für den digitalen Auftritt der DVZ mitverantwortlich, betreue die Social-Media-Accounts und arbeite mit am Aufbau von „Blue Rocket“, unserem neuen News-Portal für Young Professionals in der Logistik. Nach der Arbeit geht es für mich am liebsten auf den Fußballplatz (Linksaußen bei Hamm United) oder ins Kino (Savoy Hamburg).

Amelie Bauer, Volontärin

GRAMMATIK-GURU Meine Zeit bei der DVZ begann im April 2019, als ich kurz vor meinem Bewerbungsgespräch vor Aufregung mit der Jacke in der Drehtür des Verlagsgebäudes hängen blieb. Mittlerweile bin ich als Volontärin primär für die Bereiche Start-ups, Social Media und Blue Rocket verantwortlich und darf als „Schweizer Taschenmesser“ der Redaktion – wie mich ein Kollege einst betitelte – überall mal mit einspringen und jeden Fachbereich kennenlernen. Was ich sonst noch bin: Germanistik-Masterstudentin in Teilzeit, waschechte Norddeutsche, Bücherliebhaberin und Kurzgeschichten-Schreiberin, stolze 152 cm groß, zweifache Katzenmama. Die Drehtür benutze ich heute nur noch, wenn es unbedingt sein muss.

Alicia Hagemann und Gloria Mierzowski, Werkstudentinnen

WERKELND „Frühaufstehen ist so mehr was für dich!“ Seit wir bei der DVZ arbeiten, können wir nicht mehr bei jedem Deichkind-Song unbehelligt mitgrölen, auch weil die Arbeit hier keineswegs nervt. Alicia fühlt sich als Germanistikstudentin im Logistik-Land pudelwohl, und Gloria arbeitet sich gerade in den Kaninchenbau aus Programmen mit exotischen Namen wie Typo3, Inxmail und K4 ein, immer den alten Hasen nach… Neben dem Studium der Politikwissenschaft spielt Gloria in einem Orchester Geige, Alicia beschäftigen in ihrer Freizeit Fragen der Nachhaltigkeit. Wir helfen vor allem bei dem allmorgendlichen Newsletter, der DVZ-Online-Ausgabe und den Themenheften mit. Unser Resümee: DVZ? Gar nicht verkehrt!

Carsten Lüdemann, Grafiker, Layouter und Illustrator

FARBENFROH Ich mache die DVZ schön: ein klares Layout aufbauen, hier ein Bild auf die Seite, dort ein Carrier-Ranking in den Text. Oder ein bunter Chart mit dem Dieselpreis. Das Auge liest mit. Themen wie Blockchain oder Lieferketten benötigen besondere Zuwendung und bekommen eine Illustration, gerne mit ein wenig Humor. Logistikdetails, die mir auffallen, verarbeite ich im DVZ-Comic. Graphic Novels und japanische Mangas inspirieren mich dabei. Nachdem Illustrationen digital am PC oder auf dem iPad entstehen, wechsele ich privat gern zu Feder und Aquarell und zeichne offline auf Papier, in Hamburg oder auf Sardinien. Dazu passen Jazz und italienisches Essen. Sporadisch wird auch eine Runde gejoggt, damit nicht nur die DVZ schön bleibt…

Hier geht's zu einem Videobeitrag von Carsten Lüdemann.

Björn Jagdmann, Grafiker, Layouter und Illustrator

FORMGEBEND Als Diplom-Kommunikationsdesigner bin ich nun schon seit rund sechzehn Jahren gestalterisch tätig. Nach Stationen in Designagenturen und einer Reederei kam ich schließlich vor einigen Jahren zur DVZ. Hier liegen meine Schwerpunkte im Erstellen der Themenhefte, Mitarbeit bei der Trägerausgabe und dem Anfertigen von Grafiken und Illustrationen. Wenn ich nicht arbeite, beschäftige ich mich am liebsten mit meiner Familie, Fotografie und dem Ausbau meiner Schallplattensammlung. Bei der DVZ hat mich damals das hohe gestalterische Niveau sofort überzeugt. Es macht in Kombination mit dem kollegialen Miteinander, der ausgeprägten Familienfreundlichkeit und dem Willen zur stetigen Entwicklung für mich dieses Fachmedium aus. Wenn es hier so weitergeht, werden es sicher nicht die letzten 75 Jahre gewesen sein…

Andreas Voltmer, Art Director, Produktionsleiter

KRITISCH Als AD der DVZ verantworte ich ein höchst kreatives Team von Gestaltern und darf mich um die „schönen Dinge“ kümmern. Die Kunst besteht darin, aus den unzähligen Buchstaben und Zahlen der Fachbeiträge meiner Kollegen lesenswerte Produkte zu kreieren. Dass uns dies als Team gelingt, bestätigen einerseits das Leser-Feedback, andererseits die Auszeichnungen des jährlichen European Newspaper Awards, was Sie als versierter DVZ-Leser bereits wissen. Als Produktionsleiter stelle ich letztlich sicher, dass Sie just in time unsere Zeitung auf Ihrem Schreibtisch vorfinden … Okay, den Paperboy muss ich dabei nicht briefen. Und wer bin ich sonst so? 48, Familienvater und Autodidakt. Meine Passion gehört der Architektur –hab ich schließlich auch unzählige Semester studiert –, der Fotografie – weil sie mir stets verschiedene Blickwinkel auf unsere Welt ermöglicht – und nicht zuletzt dem Fahrradfahren, weil es mir Stress nimmt und nicht gibt, mich fit hält und so ein a. D. vor meinem Namen verhindert.

Stefan Fitzner, Bildredaktion

BESTÄNDIG UND SPORTLICH 2003 habe ich eine Ausbildung bei der DVZ begonnen. Anfänglich im Archiv und der Dokumentation, war ich dabei, als das klassische analoge Archiv von einem digitalen Datenmanagement-System abgelöst wurde. Dabei wurde insbesondere das Thema Bild und Bildrechte immer wichtiger. Bildersammlungen haben mich schon von klein auf interessiert, als Kind sammelte ich Bilder meiner Lieblingsmannschaft Hansa Rostock in Ordnern. Heute betreue ich den zentralen Bildeinkauf der Redaktion, koordiniere und briefe Fotografen, suche die Bilder für die Artikel und verhandele die Nutzungsentgelte. In meiner Freizeit bin ich sportlich aktiv und versuche möglichst viel Zeit mit meinen beiden Kindern und meiner Frau zu verbringen.

Max Klein und Lennart Kühl, Werkstudenten Grafik

AUSHELFEND Mit Aufgaben der klassischen Aushilfe hat unsere Beschäftigung zum Glück nicht allzu viel gemeinsam. Einen Kaffeeautomaten gab es schließlich lang bevor wir vor ungefähr einem halben Jahr angefangen haben. Die DVZ unterstützen wir im Tagesgeschäft. Das heißt: Bilder manövrieren, Seiten vorbauen oder Grafiken für online einparken. Während Max oft das Rad nimmt, ist Lennart eher zu Fuß unterwegs. Max zeichnet und malt viel – auch fernab der Uni. Neben der DVZ liegt dazu immer ein gutes Bilderbuch auf seinem Tisch. Lennart spielt gern Gitarre und fotografiert Tierköpfe. Andere Bilder lässt er lieber vom Computer selbst ausgeben.

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