Die beiden internationalen Verkehrsträger spüren die negativen Auswirkungen der globalen Krisen und leiden unter der schwächelnden Nachfrage sowie niedrigen Raten. Besonders trifft es dabei die europäischen Marktteilnehmer. Die Stimmung in der Luftfrachtbranche kann dies indes nicht trüben.
Die Top-Managerin von Hapag-Lloyd übernimmt zum 1. Juni die Leitung der deutschen Landesgesellschaft von CMA CGM mit Sitz in Hamburg. Sie folgt auf Peter Wolf, der in den Ruhestand treten wird.
Der Containerumschlag im Hafen von Rotterdam sinkt im ersten Quartal 2023 um 11,6 Prozent auf 3,2 Millionen TEU. Der Gesamtgüterumschlag liegt 1,5 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Im „Unternehmenspark im Hansebelt“ gibt es noch Logistikflächen in unmittelbarer Nähe zur A1 und am Fehmarnbelt-Tunnel. Marktexperten erwarten Wachstumsimpulse und enge Kooperationsmöglichkeiten in Richtung Norden.
DHL und DB Schenker konnten ihre Profitabilität zuletzt zwar auch steigern, zur Spitze fehlt bei der Marge aber noch ein Stück. Dies ist zu bedenken, wenn über ein mögliches Zusammengehen der beiden Unternehmen spekuliert wird, meint DVZ-Chefredakteur Sebastian Reimann.
Mit einer gemeinsamen Initiative wollen die Kölner Spedition Emons und das Münchener Start-up Tradelink die Zusammenarbeit in der Branche fördern. Was sie sich davon erhoffen und warum es so schwer ist, alle Akteure an einen Tisch zu bringen, verraten Tilo Hergarten und Frederic Krahforst im Interview.
Nach einem Einbruch von 3,5 Prozent beim Aufkommen und von 5,2 Prozent bei der Transportleistung im laufenden Jahr zeichnet sich ein „kräftiger (Wieder-) Anstieg“ ab. Das berichtet das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) in der aktuellen Mittelfristprognose.
Zwar deutet im dritten Quartal alles auf eine kräftige Erholung des Welthandels hin, wie aktuelle Daten der WTO zeigen. Allerdings dürfte sich das Wachstum zum Jahresende hin wieder verlangsamen.
Das dritte Quartal im Coronajahr 2020 war auch für den dänischen Riesen nicht einfach. Unter dem Strich aber stimmen die Zahlen – so wie bei fast allen großen Linienreedereien.
Trotz leichter Erholung über den Sommer haben die Unternehmen vergleichsweise niedrige Geschäftserwartungen für die kommenden Monate. Denn neue Kontaktbeschränkungen drücken die Stimmung in Wirtschaft und Verkehr.