Frankreichs LKW-Unternehmen mit massivem Umsatzeinbruch

Das französische Güterkraftverkehrsgewerbe hat erheblich unter der Coronakrise gelitten. Den Umsatzeinbruch im zweiten Quartal beziffert der größte Branchenverband FNTR auf Basis einer Mitgliederbefragung auf rund 27 Prozent. Im April waren fast 60 Prozent der LKW nicht im Einsatz.

Das französische Transportgewerbe hat im zweiten Quartal als Folge der Coronakrise einen massiven Umsatzeinbruch erlitten. Der größte französische Straßentransportverband FNTR beziffert ihn auf Basis einer Mitgliederbefragung auf rund 27 Prozent.

Nach der Einführung der generellen Ausgangssperre am 17.März sei zwar der Transport von Lebensmitteln auf unverändertem Niveau geblieben, während das Aufkommen für andere Wirtschaftsbereiche eingebrochen ist. Für die Straßentransportunternehmen ergab sich im April ein durchschnittlicher Umsatzverlust von 44 Prozent. Im Mai seien es noch 27 Prozent und im Juni, wo in der ersten Monatshälfte die Ausgangssperre aufgehoben wurde, noch 12 Prozent gewesen, hätten die Antworten von 675 Unternehmen ergeben.

Im Juli hat sich die Lage weitgehend normalisiert, stellt der Verband fest. Anfang Juli waren nur noch 5 Prozent der LKW nicht im Einsatz, während es auf dem Höhepunkt der Coronakrise 59 Prozent waren. (kls/la)

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