Bahn bricht Tarifverhandlungen vorläufig ab

DB-Personalvorstand Martin Seiler kritisiert das Verhalten der EVG. (Foto: dpa/Andreas Arnold)
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Bahn-Tarifstreit: EVG schließt Streiks bis zum nächsten Treffen aus

In den vergangenen Tagen kam Bewegung in die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn. Nun hat der Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt – und die Gewerkschaft legte sich im Gegenzug bei ihrer Strategie für die nächsten Tage fest.

Gewerkschaften wandeln auf einem schmalen Grat

Die EVG hat mit ihrer Streikpolitik für Aufsehen in der Öffentlichkeit und für reichlich Ärger bei den Nutzern des Schienengüterverkehrs gesorgt. Die Gewerkschaft muss aufpassen, dass sie dieses scharfe Schwert im Tarifkampf nicht selbst stumpf macht, wenn sie damit Unbeteiligten einen schweren Hieb versetzt und letztere dann Einschränkungen des Streikrechts fordern.    

Streikabsage-Bilanz: Ausfälle und finanzielle Verluste bei Bahnen

Für die Akteure im Schienengüterverkehr kam die Warnstreik-Absage vergangenen Samstag zu spät. Sie verzeichneten am Montag trotzdem Zugausfälle und müssen letztlich auch finanzielle Einbußen hinnehmen. Das zeigen Aussagen einiger Privatbahnen und Operateure gegenüber der DVZ.