Post-Streik immer wahrscheinlicher: Urabstimmung ab Montag

Verdi stellt die Weichen auf Streik: Die Dienstleistungsgewerkschaft startet die Abstimmungsfrist für ihre 100.000 Tarifbeschäftigten bei der Post zu Beginn der neuen Woche.

Wenn mehr als 75 Prozent der Verdi-Mitglieder unter den Posttarifbeschäftigten bis zum 8. März das letzte Tarifangebot ablehnen, beginnt ein unbefristeter Arbeitskampf. (Foto: IMAGO / Christian Grube)

Ein unbefristeter Arbeitskampf droht: Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen bei der Post beginnt Verdi am kommenden Montag, dem 20. Februar, mit der Urabstimmung über das abschließende Angebot des gelben Riesen. Lehnen mehr als drei Viertel der Gewerkschaftsmitglieder in Diensten der Post die angebotenen Mehrzahlungen in den darauffolgenden zweieinhalb Wochen ab, kommt es zum Streik.

Während die Gewerkschaft einen einjährigen Vertrag mit 15 Prozent mehr Lohn fordert, hatte die Post einen Mix aus Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen angeboten, der aus Sicht von Verdi zu komplex und in Einzelfällen prozentual unterschiedlich ausgestaltet sei. Der Tarifvertrag bei der Post gilt für rund 160.000 Paketboten, Briefträger und andere Beschäftigte in Deutschland. Nach Angaben von Verdi sind von diesen mehr als 100.000 Mitglieder der Dienstleistungsgewerkschaft. (dpa/loe)

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