Containerumschlag von Eurokai bricht ein

Bis auf das Terminal Limassol auf Zypern verzeichnen alle Standorte des Containerumschlag-Unternehmens im In- und Ausland teils starke Rückgänge bei den Volumina. Die Auswirkungen der Coronapandemie hält das Unternehmen für noch nicht bezifferbar. Die Zahlungsfähigkeit sei allerdings sichergestellt, so das Unternehmen.

Bis auf den Terminal Limassol auf Zypern verzeichnen alle Standorte des Containerumschlag-Unternehmens im In- und Ausland teils starke Rückgänge bei den Volumina. Hier ist der Containerterminal in Wilhelmshaven zu sehen. (Foto: Eurogate)

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 haben die Containerterminals des Eurokai-Konzerns mit insgesamt 2,67 Mio. Teu gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (2,98 Mio. Teu) einen Rückgang der Umschlagmengen von 10,2 Prozent zu verzeichnen. Die Umschlagmengen der Eurokai-Beteiligung Eurogate an den deutschen Standorten Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven sind in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit knapp 1,8 Mio. Teu gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,2 Prozent gesunken.

Während die Umschlagmengen in Bremerhaven im Berichtszeitraum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,2 Prozent zurückgegangen sind, war am Containerterminal Hamburg ein Mengenrückgang von 12 Prozent zu verzeichnen. Die Umschlagmengen der Auslandsbeteiligungen sind im ersten Quartal 2020 um knapp 11 Prozent zurückgegangen.

Im Zuge der Coronapandemie erwartet Eurokai für das laufende Jahr ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich rückläufiges Konzernergebnis, wobei das Ausmaß des Rückgangs aufgrund der noch nicht absehbaren Einflüsse im Zusammenhang mit der Coronapandemie aus heutiger Sicht nicht eingeschätzt werden kann.

Laut Eurokai reicht die vorhandene Liquidität des Unternehmens nach heutiger Einschätzung aus, um für das Gesamtjahr 2020 jederzeit den fälligen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. (ol)

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