Aida Cruises lässt Crewmitglieder einfliegen

Das Unternehmen bereitet sich mit der Rückkehr der Crewmitglieder weiter intensiv auf den Neustart der Flotte nach der Corona-Pause vor. Die ersten Kurz-Kreuzfahrten stehen bereits an.

Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises mit Sitz in Rostock hat mit drei Flugzeugen 750 Besatzungsmitglieder der Cruise Liner „Aidamar“, „Aidablue“ und „Aidaperla“ aus Asien nach Rostock-Laage einfliegen lassen. Nach Angaben eines Flughafensprechers kamen am Mittwoch zwei Flieger aus Jakarta (Indonesien) und einer aus Manila (Philippinen) an. Das Unternehmen bereitet sich mit der Rückkehr der Crewmitglieder weiter intensiv auf den Neustart der Flotte nach der Corona-Pause vor.

Vor Beginn der Corona-Krise waren bei Aida Cruises rund 15.000 Mitarbeiter tätig, davon 1500 in der Rostocker Verwaltung. Es sei in der Krise gelungen, alle Crewmitglieder aus 60 verschiedenen Nationen nach dem Stilllegen der Schiffe nach Hause zu bekommen, sagte eine Aida-Sprecherin. Dies sei wegen der weltweiten Beschränkungen des Luftverkehrs teilweise schwierig gewesen.

Corona-Tests müssen sein

Bei den jetzt in Rostock angekommenen 750 Crewmitgliedern handele es sich ausschließlich um erfahrene Mitarbeiter. Zudem seien bereits am Dienstag 300 weitere Crewmitglieder aus Deutschland und der EU im Heimathafen der Aida-Flotte angekommen. Alle Mitarbeiter seien vor dem Abflug auf eine mögliche Corona-Infektion getestet worden, die Menschen aus Asien seien zusätzlich in Quarantäne gewesen, heißt es. Vor dem Betreten der Schiffe würden alle noch einmal getestet.

Bis Mitte August sollen die drei Schiffe der Aida-Flotte zu Kurz-Kreuzfahrten ohne Landgang aufbrechen. Politik und Reedereien hatten sich auf einen dreiphasigen Plan für einen vorsichtigen Neustart geeinigt. In der ersten Phase sind Kreuzfahrten ohne Landgang und mit nicht mehr als 60-prozentiger Auslastung erlaubt. (dpa/ tja, THB/ ds)

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