Land

EU-Staaten sind grundsätzlich für begleitetes Fahren mit 17

Offizielles Thema des informellen EU-Verkehrsministerrates in Barcelona war die Frage, wie Verkehrspolitik zu einem besseren sozialen und territorialen Zusammenhalt der Europäischen Union beitragen kann. Konkrete gesetzgeberische Vorhaben werden bei diesen Treffen traditionell am Rande besprochen.

Donauverkehr in Österreich erlebt schlechtes Jahr

Schwierige Rahmenbedingungen haben 2022 dafür gesorgt, dass der Güterverkehr mit Binnenschiffen auf dem österreichischen Teil der Donau auf den tiefsten Stand seit 30 Jahren gefallen ist.

Großes Interesse an Bahntransporten

Das Forum „Dialog – Schiene – Südwestfalen“ in Kreuztal hat es unterstrichen: Die Bereitschaft der Verlader, mehr Transporte über die Schiene abzuwickeln, ist hoch. Doch die Angebote der Bahnen entsprechen noch zu häufig nicht ihren Bedürfnissen.

Neue Finanzarchitektur: Bund will künftig Schieneninstandhaltung finanzieren

Knapp 40 Milliarden Euro wird der Bund in den nächsten Jahren in die Schieneninfrastruktur investieren. Bei der Bundestagsdebatte gab es Lob und Kritik am Bundesschienenwegeausbaugesetz.

Next Mobility Hub: Die Tankstelle der Zukunft

In Passau hat das Next Mobility Konsortium, an dem maßgeblich der Energiekonzern Shell, der Treib- und Brennstoffhändler Maier Korduletsch und der Fahrzeughersteller Paul beteiligt sind, ein neues Tankstellenkonzept vorgestellt. An der Anlage können sowohl konventionelle Lkw als auch solche mit reinem Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb betankt werden.

DVZ Podcast – Die Woche: Feier und Fehde

Was für eine Woche der Gegensätze: Auf der einen Seite feierte die Branche die diesjährigen LEO-Preisträger in prachtvollem Rahmen, auf der anderen Seite spitzen sich die Querelen im Hamburger Hafen um die Kooperation von MSC und HHLA sich zu. Darüber und über andere wichtige Themen der Transport- und Logistikbranche sprechen Robert Kümmerlen und Sven Bennühr in der aktuellen Ausgabe des DVZ-Podcast „Die Woche“.

EP-Verkehrsausschuss will CO2-Grenzwerte für Lkw abschwächen

Statt um 90 Prozent sollen die Lkw-Hersteller den Kohlendioxidausstoß ihrer Flotten bis 2040 lediglich um 75 Prozent reduzieren müssen, fordert der Ausschuss. Das würde einen entsprechend größeren Marktanteil für Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erlauben. Ob sich diese Haltung im gesamten Europaparlament durchsetzt, ist allerdings fraglich.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Land

Fedex steigert Gewinn bei geschrumpftem Umsatz

Der US-amerikanische KEP- und Logistikkonzern hat im vergangenen Quartal zwar an Umsatz eingebüßt, aber mehr Gewinn erwirtschaftet. Zur besseren Profitabilität trugen unter anderem Kostensenkungen und höhere Preise bei.

Lieferdienste: „Der Hype ist auf jeden Fall vorbei“

Lieferdienste galten einst als Gewinner der Corona-Pandemie, nun stecken sie selbst in der Krise. Simon Seeger, Gründer und Managing Director von Bettermile, und Benedikt Stolze, Gründer und CEO von Urbify, ordnen die aktuelle Marktlage im DVZ-Interview ein.

Begleitetes Fahren mit 17 ist im EP umstritten

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, in der Neufassung der Führerscheinrichtlinie begleitetes Fahren ab 17 Jahren überall in der EU zu erlauben – auch für Lkw-Fahrer. Im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments gehen die Meinungen über die Mindestaltersgrenzen allerdings auseinander.

Neue Eskalation in Gräfenhausen: Fahrer treten in Hungerstreik

Nach über acht Wochen Protest ohne Ergebnis wählen die Streikenden ein drastisches Mittel, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Verhandlungsführer Edwin Atema sieht unterdessen die deutschen Generalunternehmer in der Lieferkette in der Pflicht, eine Lösung für die ausstehenden Zahlungen zu finden.