Der Anteil von Amazons Eigenhandel am deutschen E-Commerce sinkt zwar mittlerweile von Jahr zu Jahr. Dafür gewinnt das Marketplace-Geschäft weiter deutlich hinzu, wie aktuelle Berechnungen zeigen. Alle Marktplätze zusammen kommen in Deutschland bereits auf 50 Prozent am Onlinehandel.
Bei dem Hamburger Versandhändler sind die Mengen rückläufig. Investitionen in die Logistik spielen zwar weiterhin eine bedeutende Rolle. Aber das Logistikzentrum im hessischen Gernsheim wird nicht wie geplant erweitert.
Das familiengeführte Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen ist seit 20 Jahren auf das Fulfillment für mittelständische Firmen spezialisiert. Der Paketdienst erhofft sich von der Übernahme einen besseren Zugang zu jungen, aufstrebenden Marken, die direkt an ihre Endkunden versenden.
Der chinesische Online-Handelsriese leitet die erste Phase einer größeren Umstrukturierung ein. Auch für die Techniktochter Alibaba Cloud und die Einzelhandelskette Freshippo werden Börsengänge vorbereitet.
Die Kontraktlogistik ist attraktiver denn je. Vor allem die Aussichten im E-Commerce sind für viele Dienstleister verlockend. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Wetten auf das Wachstum erfolgreich sein werden. Ein Kommentar von Claudius Semmann.
Das Handelsunternehmen geht eine strategische Partnerschaft mit dem US-Hersteller Covariant ein. Geplant ist, in den kommenden vier Jahren 120 Roboter in Betrieb zu nehmen.
Eigentlich sollen die 2017 beschlossenen umfangreichen Änderungen ab dem 1. Januar 2021 gelten. Wegen der Coronakrise sollen Unternehmen und Behörden nun ein halbes Jahr mehr Zeit bekommen, etwa um die nötigen IT-Systeme aufzubauen. Der europäische Spediteursverband Clecat sieht die geplante Verschiebung mit gemischen Gefühlen.
Der Onlinehändler Amazon will voraussichtlich im Frühjahr 2021 ein Verteilzentrum in Emden eröffnen. Für die Auslieferung der Pakete an die Kunden werden bei den Lieferpartnern etwa 250 Fahrer zuständig sein, wie es heißt.
Mit kleinen Schritten zurück in die Normalität: Nach Anpassungen der Arbeitsbedingungen in Lagern und Distributionszentren versuchen sich erste Händler mit dem Wiedereinstieg in den Onlinevertrieb.
Der E-Commerce geht nicht generell als Gewinner aus der Pandemie hervor. Vor allem die Umsätze der Stationärversender haben sich negativ entwickelt. Seit Ende März zeichnet sich für die Onlinehändler eine deutliche Aufwärtstendenz ab.