Alle Nachrichten zur Nachhaltigkeit im Überblick

Es müsse schlanker, freundlicher und pragmatischer werden, sagte der Wirtschaftsminister am Montagabend bei einem Lesertreff der „HNA“. Die deutsche Wirtschaft müsse „Luft zum Atmen“ bekommen, fügte der Grünen-Politiker mit Blick auf Berichtspflichten hinzu.

Seit 2021 ist Großbritannien nicht mehr Mitglied der EU-Zollunion und des Binnenmarkts. Seitdem werden Exporte in die EU kontrolliert – aber bisher nicht in der Gegenrichtung. Das soll sich ändern.

Seit Jahren steigt die Menge der über den Hafen eingeführten Drogen wie Kokain stark an. Neben operativen Maßnahmen zur Sicherung der Logistikprozesse startet nun eine präventive Werbekampagne. Sie soll das Hafenpersonal für die Gefahren der organisierten Kriminalität sensibilisieren.

Frank Dreeke hat am Montag zum letzten Mal die Jahresbilanz des Bremer Logistikdienstleisters vorgestellt. Der scheidende Vorstandschef sprach von einem „herausfordernden Jahr“. Während der Umsatz zulegte, sank das Ergebnis vor Steuern deutlich.

Der fränkische Dienstleister hat 2023 einen Umsatz von 1,89 Milliarden Euro erzielt. Der Zuwachs von rund 500 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr ist auf die Übernahme des österreichischen Logistikunternehmens Quehenberger zurückzuführen.

Der ehemalige Duisport-Vorstand und DB-Cargo-Manager übernimmt die Aufgabe als Chef der schwedischen Bahn von Claes Scheibe.

Das Limit bleibt vorerst auch für Schiffe mit einem Tiefgang von weniger als 8,50 Metern bestehen. Die Bundesregierung hält das für nötig, weil die deutlich leistungsfähigeren Antriebe moderner Schiffe zu einer Belastung der Böschungen führen.

Nach drei erfolglosen Verhandlungsrunden sind die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberverband AVSL zu einer Einigung gekommen. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 25 Monate.

Nach einer mehrmonatigen Phase der Entspannung dreht sich die Stimmung am Seefrachtmarkt offenbar wieder. Die Kapazitäten verengen sich, die Frachtraten ziehen an. Beginnt damit eine neue Preisrallye?

Familiengeführte Fuhrunternehmen in Ostdeutschland stehen aktuell besonders unter Druck. Schwache Industrieproduktion, osteuropäische Konkurrenz und fehlende Rücklagen zwingen selbst etablierte Traditionsfirmen in die Knie. Bei vielen ist die Mauterhöhung zum entscheidenden Auslöser auf dem Weg in die Pleite geworden.