Sarah Adenau ist Business Development Manager e-Commerce bei AutoStore System.

In Deutschland sorgen fast 3 Mio. Menschen dafür, dass die richtige Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist – und gerade angesichts der Coronakrise ist das besonders wichtig. Doch wer sind die Fahrer, Lagerarbeiter, Disponenten, Sachbearbeiter und Chefs, die den Laden am Laufen halten? Die DVZ gibt der Branche ein Gesicht. Sind Sie mit dabei? Dann senden Sie uns Ihr Bild und schreiben uns (bennuehrnoSpam@noSpamdvz.de), wer Sie sind, was Sie machen und warum es auf die Logistik ankommt. Gerne teilen!

Sarah Adenau

Ich bin Sarah Adenau, Business Development Manager e-Commerce D/A/CH & CEE bei AutoStore System.

Mich begeistern die Logistik, der Onlinehandel, Innovationen und die digitale Transformation – daher sind diese Bereiche auch mein Hauptfokus.

Die Kundenorientierung steht im gesamten Bereich der Logistik im absoluten Fokus und das ist mir sehr wichtig. Ich kenne die Anforderungen nach Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und auch Nachhaltigkeit in der Logistik.
Im Onlinehandel speziell geht es um mehr als Waren von A nach B zu transportieren, es geht darum das online Einkauferlebnis positiv zu gestalten und weiter auszubauen. Häufig machen wir uns allerdings zu wenig Gedanken, welchen entscheidenden und wichtigen Teil die Logistik in unserem Alltag spielt.

Das Wachstum im Bereich online Handel wird weiterhin signifikant steigen und gerade mit Blick auf die Peak-Season ist es notwendig an der Raumeffizienz in den Lagern zu arbeiten, sich möglichst flexibel und nachhaltig aufzustellen und dabei den Kunden nicht aus den Augen zu verlieren.

Genau hier setzt AutoStore mit seinem Lager- und Kommissioniersystem an und bietet aufgrund der Raumeffizienz und der ultrahohen Lagerdichte, der Flexibilität und der Leistungsfähigkeit die perfekte Antwort auf die neuen Anforderungen im Fulfillment.

Ich bin stolz darauf diesen spannenden Bereich mit zu gestalten und Teil der Lösung zu sein.

Kai Wischeropp

Mein Einstieg bei inTime ist so etwas wie ein „Back to the roots“, was die Logistik angeht. Während meiner Zeit als Berufssoldat war ich als Feldwebel eng in logistische Prozesse zur Versorgung von Truppenteilen eingebunden. Das war Ende des letzten Jahrtausends, eine noch ganz andere Welt: Logistik ohne jegliche Digitalisierung. In meiner beruflichen Entwicklung zum IT-Projektleiter bei einem Automobilzulieferer habe ich meine Anknüpfungspunkte zum Wirtschaftsbereich Logistik natürlich nie verloren. Nun sehen wir – über die Grenzen der einzelnen Industrien, Dienstleistungsbereichen, Branchen hinweg – überall grundlegende Veränderung durch die Digitalisierung.

Das sieht man schon, wenn man sich zum Beispiel nur die Nachverfolgung von Sendungen herausgreift. Das macht meine Begeisterung für die Logistik aus. Die Lieferkette funktioniert nur, wenn die einzelnen beteiligten Gewerke mit einander vernetzt sind. Über das „Ob“ diskutieren wir gar nicht mehr. Es geht um das „Wie“, Warenströme effektiver zu machen. Diese Herausforderung nehme ich als IT-Leiter für den Bereich System IT und Kommunikationstechnik bei inTime gerne an. Denn die Anforderungen des Kunden zu verstehen erfordert, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander digital kollaborieren können. Dafür sorgen mein Team und ich. Das fängt mit Schnittstellen im Unternehmen an. Bei inTime habe ich einen Arbeitsort gefunden, wo genau diese Entwicklung zu einer Art neuen Arbeitens angegangen wird.

Sven Spiekermann

Mein Name ist Sven Spiekermann (2. von links), CEO von der Firma Heuremo und ich habe gemeinsam mit meinem Team Jan, Niko, Sherif, Mendu und Lena das Dispo-Optimierungstool FreightPilot entwickelt. Gerade in der Logistik passiert vieles hinter den Kulissen, was auf dem ersten Blick nicht direkt ersichtlich ist - wie die Entwicklung von Logistiksoftware und die Planung der LKW-Transporte. Wie wichtig ein schnell reagierendes Planungssystem für eine gut funktionierende Logistik ist, wird vielen leider erst bewusst, wenn aufgrund einer Pandemie dem Bedarf an benötigten Artikeln nicht mehr gerecht werden kann und Klopapier zu Mangelware wird. Damit dieser steigende Bedarf so schnell wie möglich gedeckt wird, ist eine zügige Planung der Transporte erforderlich - hier hilft Dispositionssoftware aus.

Genau in diesem Bereich liegt unsere Aufgabe. Wir helfen den Disponenten Bedingungen, wie Lieferzeitfenster, kürzeste Strecke, Pausezeiten, Entladereihenfolge und vieles mehr, in der Planung zu berücksichtigen. Wie wir das machen? Wir bieten ein Dispo-Optimierungstool an, das die Touren- und Beladungsplanung der Fahrzeuge automatisch berechnet. Dadurch entlasten wir den Disponenten und unterstützen ihn dabei den steigenden Planungsanforderungen gerecht zu werden, ohne, dass ein Burnout vorprogrammiert ist. Dadurch sind Dispositionssysteme ein wichtiger Bestandteil davon, volle Regale in Ihrem Supermarkt um die Ecke zu ermöglichen und dass Sie jeden Montag bei Ihrem Lieblingsitaliener Pasta essen gehen können. Wir sind Logistik und wir sind stolz darauf Teil davon zu sein.

Steffen Rump

Ich bin seit Mitte 2015 Geschäftsführer der zur französischen Nutzfahrzeugvermieterin Fraikin Group gehörenden Fraikin Deutschland GmbH (Unterschleißheim) und unterstütze mit meinem Experten-Team die Aktion „Wir sind Logistik“. Denn gerade jetzt sehen wir alle, wie sehr unser ökonomischer und sozialer Wohlstand von der Resilienz anspruchsvoller Logistik-Netzwerke abhängt. National und international ist der ressourcenschonende Nutzfahrzeugeinsatz auch für den anstehenden Neustart einer der wichtigsten Faktoren.

Thomas Wechsung

Ich fand schon immer spannend, wie Transporte auf Straße, Schiene und Wasser funktionieren. Als Zahlenmensch hatte ich zudem früh Interesse an Mathematik und Statistik. Für mein BWL-Studium waren das nicht die schlechtesten Voraussetzungen. Hier wimmelte es von Optimierungsaufgaben, allerdings in grauer Theorie

Das Traineeprogramm von InTime und die nunmehr fast zehn Jahre danach im Unternehmen waren davon geprägt, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Daher passte es, dass der Bereich, in dem ich arbeite, auch „Operatives Controlling“ heißt, mit Schwerpunkt auf das Operative. Es geht hier um die Entwicklung neuer Prozesse, Abläufe und Integration neuer Ideen. Wir arbeiten quasi „am offenen Herzen“ von InTime.

Hierzu gehört auch unsere selbst entwickelte Dispositionssoftware. Hier geben wir unserer IT Impulse zur ständigen Weiterentwicklung und binden neue Mitarbeiter und unsere europaweiten Niederlassungen ein - ein wenig wie beim selbstfahrenden Auto. Das gibt es wirklich alltagstauglich noch nicht. Aber viele Komponenten, die autonom unterstützen, sind hier nicht mehr wegzudenken. So ist das auch bei uns: Wir wollen Schritt für Schritt unsere Prozesse optimieren und dabei unsere Kolleginnen und Kollegen mitnehmen, damit deren Arbeit leichter und besser funktioniert. Und so auch die Prozesse bei unseren Kunden reibungslos verlaufen. Im Automotive-Bereich, bei Landmaschinenherstellern, Drogerieketten oder Baumärkten verbinden wir Lieferanten und Produzenten, besonders wenn es zeitkritisch wird. Und das mit dem kompletten Blick auf die Supply Chain.

Thomas Kistner

Ich liebe Logistik. Wir lieben Logistik.

Seit 2016 bin ich Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Bricklog-Gruppe mit Gesellschaften in Deutschland und den Niederlanden. Mit unseren Erfahrungen und Ideen möchten wir die Logistikwelt besser machen und haben unser Kompetenzportfolio in den letzten Jahren um die Themen Menschen, Prozesse und Digitalisierung in der Logistik aufgebaut.

OK, 5 Euro ins Phrasenschwein…Aber ohne die Menschen geht in der Logistik gar nichts. In einer Dienstleistungsbranche wie der Logistik sind die wichtigsten Assests - neben all den Trucks, Schiffen, Flugzeugen und Lagerhallen - nun einmal die Menschen

Meine beruflichen Reise startete vor 30 Jahren in der klassischen Spedition, dann Reederei, Hafenunternehmen und Industrie. Die Aufgaben in der Logistik führten mich vom Disponenten bis in die Führungsetagen weltweiter Logistikkonzerne. Und immer lautete mein Slogan: Ich liebe die Logistik. Warum ? Weil ich mir nichts Vielseitigeres vorstellen kann.

Kein gefüllter Kühlschrank und kein Produkt in dieser arbeitsteiligen Welt ohne Logistiker. Die Wahrnehmung der Logistik als Wirtschaftsfaktor ist in den letzten Jahren viel besser geworden und gerade in den Tagen von COVID 19 wurde die Systemrelevanz der Branche sehr deutlich.

Zu tun gibt es gleichwohl noch sehr viel und darum kommt es wirklich auf die Logistik an. Denn ohne Logistik ist alles nichts.

Steffen Roloff

Seit etwa 13 Jahren arbeite ich in der Logistik. Diese hatte ich erst einmal gar nicht im Fokus, als ich eine neue Herausforderung als Diplominformatiker gesucht habe. Dennoch habe ich hier eine berufliche Perspektive gefunden. Auch in der Logistik funktioniert nichts ohne entsprechende IT-Lösungen.

Bei InTime bin ich für die Oracle Datenbank verantwortlich. Sie ist Basis unseres Enterprise Resource Planning-Systems – kurz ERP und die Portalanbindung unserer Kunden und Partner. Hier geht es letztlich darum, schnell auf neue und sich ändernde Anforderungen reagieren zu können. Dabei hilft auch das Business Intelligence Systems, das ich  maßgeblich vorangetrieben habe.

Schwerpunkt meiner Arbeit ist das Weiterentwickeln unserer Software, von der Aufnahme von Anforderungen über das Entwerfen von Lösungsansätzen bis hin zu deren Umsetzung und Pflege. Eines hat dabei für mich Priorität: Die Sicherstellung des Betriebs. Die besten Ideen und Lösungen nützen nichts, wenn sie nicht zuverlässig verfügbar sind. Es macht Spaß zu sehen, dass durch unsere Lösungen Mitarbeiter, Kunden und Partner einfacher und effizienter arbeiten können. Denn der Faktor Zeit spielt in der Logistik eine wesentliche Rolle. Durch die Nutzung unseres Kundenportals ist unseren Kunden eine Beauftragung mit nur wenigen Klicks möglich und die Aufträge werden direkt in unsere Disposition eingesteuert.

Andreas Rinnhoffer

Ich bin Gründer der Online-Lernplattform Spedifort. Einmal vom Logistik-Fieber gepackt, hat es mich seit Beginn meines Berufslebens nicht mehr losgelassen. Denn die Logistik, die Unmengen von Gütern zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ankommen lässt, trägt wesentlich dazu bei, dass wir unseren heutigen Lebensstandard genießen können.

Leider steht die Branche immer wieder vor großen Herausforderungen. Akuter Fachkräftemangel in Transportbetrieben ist einer dieser Faktoren, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben. In solchen Zeiten kommt es mehr denn je auf eine qualitative Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter/innen an.

In meiner 20-jährigen Karrierelaufbahn vom Dispo-Gehilfen zum Speditionsleiter haben mich die Missstände in diesem Bereich besonders beschäftigt. Diese konnte ich nicht einfach so akzeptieren. Als Reaktion auf die bestehenden Herausforderungen und Probleme der Mitarbeiterschulung in der Logistikbranche habe ich Spedifort entwickelt. So können Speditionsbetriebe ihre Quereinsteiger/innen mit flexibel verfügbaren, standardisierten Kursinhalten zu relevantem Fachwissen aus der Branche einarbeiten oder in der Belegschaft gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsunterweisungen durchführen.

Christina Quante

Morgens auf dem Weg ins Büro weiß ich oftmals noch gar nicht, was der Arbeitstag bringen wird. Das ist eine Herausforderung, aber auch sehr spannend. Ich bin Leiterin des Vertriebs bei InTime, koordiniere ein europaweites Team, verhandele Verträge und spreche direkt mit Vertretern unserer Kunden. Das ist einer der schönen Aspekte meines Berufs. Ich komme mit verschiedenen Menschen in Kontakt, ganz verschiedener Couleur: vom Manager, über die Sachbearbeiter bis hin zum LKW-Fahrer.

Interessant ist, dass hinter logistischen Dienstleistungen viel mehr als der klassische Transport steckt. Wir werden gerufen, wenn es zeitlich eng wird und Prozesse in der Produktion drohen, ins Stocken zu geraten, und wir nehmen unseren Kunden das Problem ab. Dabei blicken wir – gemeinsam mit unserem Partner TLT – auf die komplette Lieferkette. Dass diese elementar wichtig für die Grundversorgung ist, hat die aktuelle Lage vielen Menschen vielleicht auch vor Augen geführt. Haben mein Team und ich zum Beispiel ein umfangreiches Projekt erfolgreich abgeschlossen, sind wir natürlich stolz, etwas Besonderes geleistet zu haben.

Simon Müller

Ich arbeite bei InTime Express Logistik im Key Account Management und betreue hier einige Großkunden. Ich begleite diese von der ersten Anfrage über die Durchführung bis hin zur Abrechnung. Dieser enge Kontakt ist mir sehr wichtig. So kann ich sehr schnell offene Fragen klären und eine Lösung finden, wenn es mal irgendwo hakt.

Natürlich erbringen wir den Transport von Gütern gemäß der Wünsche der Kunden. Aber ich sehe uns auch als Berater, weil wir gemeinsam mit unseren Kunden an langfristigen Lösungen in den verschiedenen Logistiksegmenten arbeiten. Mit dem Blick auf die gesamte Lieferkette, von welcher der Transport ja eine Facette ist. Das macht die Logistik für mich gerade so charmant: Schon die kleinste Stellschraube ist enorm wichtig für die komplette Logistik.

Wir müssen Supply Chains in ganz Europa im Blick behalten. Deshalb sprechen meine Kolleginnen und Kollegen in unseren Teams zusammengenommen auch 29 Sprachen. Gerade diese Arbeit mit Menschen aus verschiedenen Regionen macht mir sehr viel Spaß.

Christian Wilhelm

Als Gründer des Softwareunternehmens Shipsta, erwarten mich jeden Tag neue Aufgaben. Seit 15 Jahren arbeite ich in der Logistik-Branche. Dabei fiel mir auf, dass die Digitalisierungswelle an einigen Unternehmen in der Logistik vorbei gezogen ist. Mein Ziel ist es, den Logistikeinkauf zu revolutionieren und jedem zu ermöglichen, Frachtraten digital und smart einzukaufen. Für mich ist die Logistik eines der größten Ökosysteme der Welt. Sie verbindet den globalen Handel miteinander zu einem gigantischen Netzwerk. Am Ende des Tages zählen die echten Menschen, die dahinter stecken. Denn ohne diese Menschen würde der globale Handel still stehen.

Hasan Keyik

Ich habe meine Ausbildung bei einem klassischen Spediteur gemacht. Nach meinem Wechsel zu InTime habe ich schnell gemerkt, dass es hier anders zugeht. Eben weil wir als Expresslogistiker mit unseren Dienstleistungen zeitlich kritische Probleme der Kunden lösen. In einer Stunde zehn Fahrzeuge für Transporte eines Automobilherstellers bereitstellen? Kein Problem. Ein Päckchen mit Ersatzteilen nach Norwegen fahren? Gerne.

Als Mitarbeiter im operativen Controlling ist es genau meine Aufgabe, beim Kunden zu hinterfragen, welche Leistungen er braucht. Klar: Controlling hat immer mit Zahlen zu tun. Aber gerade mein operativer Background hilft mir, für den Kunden schnell Lösungen zu entwickeln. Die Kunden merken nämlich schnell, ob man weiß wovon man redet. Das ist für mich auch der Reiz an der Logistik. Im Grunde wissen doch alle an der Supply Chain Beteiligten, dass hier Rädchen in einander greifen. Transparente und schnelle Lösungen helfen weiter, fairer und offener Umgang schafft schnell eine gute Grundlage. Dieses dynamische Arbeitsumfeld liebe ich an meinem Job. Das versuche ich, auch unseren Auszubildenden und Trainees mit zu geben, die ich in unserem Unternehmen begleite.

Stefan de la Haye

Ich bin Leiter eines Spezialteams bei InTime Express Logistik. Wir beschäftigen uns mit Fragen aus den Bereichen Zoll und Gefahrgut und entwickeln zusammen mit den Kunden Lösungen für Probleme. Zum Beispiel stellen sich gerade beim Thema Brexit aktuell viele Zollfragen.

Bei der Koordination von Spezialtransporten kommt es neben dem Know-How bezogen auf die Durchführung auch darauf an, viele rechtliche Regelungen zu kennen. Das ist der Grund, warum ich in der Logistik arbeite: Kein Tag ist wie jeder andere. Wir helfen durch unsere Planungen dem Kunden bei der Bewältigung seiner logistischen Herausforderungen. Und das nicht nur mit klassischen Transporten, an die jeder gleich denkt, wenn er Logistik hört. Es geht auch um Projektlösungen, etwa wenn wir verkaufsfertige Displays in den Läden der Kunden aufstellen und Waren kommissionieren.

Christine Debus

Seit der Firmengründung vor über 10 Jahren bin ich Teil der MD Logistik in Burscheid (NRW). Dort beschäftige ich mich mit der Planung und Koordination von europaweiten Überführungsfahrten beziehungsweise PKW-Transporten. Die Arbeit in der Logistik-Branche ist sehr vielseitig: Ich stimme unter Berücksichtigung der Kundenwünsche die Termine mit allen beteiligten Parteien ab, plane die Fahrer für die Touren ein, stelle sicher, dass sie möglichst optimal ausgelastet sind und dabei die Umwelt so wenig wie möglich belastet wird – bin also die Schnittstelle zwischen den Auftraggebern und unseren Fahrern. Die Covid-19-Situation ist für uns eine logistische Herausforderung. Trotzdem haben wir sie mit viel Enthusiasmus und dem nötigen Fachwissen im Interesse unserer Kunden bis heute erfolgreich bewältigen können. Die Logistikbranche stellt einen wichtigen Pfeiler unserer Wirtschaft dar und ich bin stolz darauf, dort meinen Beitrag zu leisten.

Timo Heggelmann

Ich bin IT-Professional bei der Greiwing logistics for you GmbH. Abgesehen davon, dass die Logistik meinen Arbeitsplatz sichert, halte ich sie für wichtig, weil sie für unsere Wirtschaft schlichtweg unabkömmlich ist. 24 Stunden am Tag werden Waren und Güter transportiert, umgeschlagen und gelagert – und das an 365 Tagen im Jahr.

Magnus Wagner

Ich bin im Vorstand der LIS AG und Sohn des Unternehmensgründers. Wenn dein Vater zu den Pionieren der Digitalisierung im Transportmanagement gehört, hast du einen besonderen Zugang zur Logistik. Ich habe früh erkannt, dass das eine verdammt spannende Branche ist, die im wahrsten Sinne des Wortes etwas bewegt.

Thomas Münch

Als Leiter des Fuhrparkmanagements bei der Greiwing logistics for you GmbH bin ich Teil der großen Logistik-Familie. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich sorgen jeden Tag dafür, dass alle Fahrzeuge ständig einsatzbereit sind und die vorgegebenen Wartungsintervalle eingehalten werden. Im Hintergrund leisten wir so einen wichtigen Beitrag für das Funktionieren unseres Fuhrparks.

Klaus, Brigitte und Andreas Mildt

Wir tragen als Geschäftsleitung die Verantwortung für unser Familienunternehmen, die Mildt Spedition + Entsorgung in Roding. Neben der Transport- und Lagerlogistik kümmern wir uns um die Entsorgungslogistik unserer Kunden, nehmen die Abfälle entgegen, trennen diese, bereiten sie auf für den Weitertransport und führen die Wertstoffe möglichst effizient ihrem jeweiligen Stoffkreislauf zu. So werden die natürlichen Ressourcen und damit auch die Umwelt nachhaltig geschont.

Auch für unser Unternehmen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung stellt jeder Tag einen neuen Berg an Herausforderungen bereit, den es abzuarbeiten gilt. Ein großer Dank geht in der momentanen Krisenzeit an unsere Mitarbeiter. „Ihr haltet in dieser Ausnahmesituation alles am Laufen! Herzlichen Dank, dass ihr diese Herausforderung mit uns gemeinsam annehmt – ohne euch wäre das nicht möglich.“

Ein LKW auf der Straße ist nur ein Baustein, wenn es um das Thema Logistik geht. Um die Lieferfähigkeit unsere Kunden sicher zu stellen müssen wir die unterschiedlichsten Elemente der Logistikkette beherrschen – das ist ein verantwortungsvoller Job für alle, egal ob Lageristen, Kaufleute oder Kraftfahrer. Wir wünschen uns mehr Anerkennung für eine der größten Branchen in Deutschland mit all Ihren Beschäftigten – denn: Wir sind Logistik!

Thomas Kwoska

Ich bin Nutzfahrzeug-Mechatroniker und arbeite in der Werkstatt der Greiwing logistics for you GmbH in Duisburg. Vieles was für uns heute selbstverständlich ist, wäre es nicht ohne die Logistik. Und sie sorgt auch jetzt, in der Krise, dafür, dass die Regale gut gefüllt bleiben. Sie ist der Motor, der alles antreibt, mit vielen einzelnen Zahnrädern, die zusammen wie ein Uhrwerk funktionieren. Für mich ist das faszinierend.

Martin Storck

Als Lohn- und Finanzbuchhalter bei der LIS AG jongliere ich täglich mit Zahlen – mit logistischen Tätigkeiten beschäftige ich mich im Job nicht unmittelbar. Dafür aber wie jeder andere Mensch auch im Alltag. Eltern fahren einkaufen, bringen Leergut weg, besorgen auf dem Rückweg ein Geschenk für die Oma, holen dann ihre Kinder von der Kita oder Schule, bringen sie am Nachmittag zu Freunden… Das ist Logistik: jeden Tag eine neue Herausforderung, die jede Menge Organisationstalent, Flexibilität und Lösungsorientierung erfordert.

Sven Brüggemann

Ich bin 22 Jahre alt und Speditionskaufmann bei der Greiwing logistics for you GmbH. Mein Herz schlägt für die Logistik, weil sie Länder und Orte verbindet. Sie sorgt dafür, dass Produkte zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und in bestellter Qualität geliefert werden. Bei Greiwing bin ich unter anderem zuständig für die fristgerechte, ordnungsgemäße Erstellung von Frachtabrechnungen und Gutschriften an unsere Kunden, Partner und Subunternehmer.

Michael Beyer

Seit mehr als 10 Jahren bin ich Disponent bei der Spedition Mildt in Roding. Ich koordiniere den Fuhrpark termin- und bedarfsgerecht und sorge als Schnittstelle zwischen Kunde und Fahrpersonal für reibungslose Abläufe.

Das letzte Jahrzehnt ist für die Branche bestimmt nicht einfach gewesen – die Verantwortung in unserer Warenwirtschaftswelt ist ungemein gewachsen.   Ich sehe das entgegengebrachte Vertrauen unserer Kunden als Verpflichtung. Vereinbarte Termine sind Versprechen und müssen unbedingt eingehalten werden.

Meine Rolle als Dreh- und Angelpunkt dabei habe ich erst im Laufe der Jahre so richtig begriffen. Auftragsannahme, Angebotslegung, Qualitätskontrolle, Lagertätigkeiten, Routen- und Tourenplanung sowie die Abstimmung mit unseren Kraftfahrern in Deckung mit den Kundenwünschen zu bekommen, ist eine immense Herausforderung. In der Aeronautik heißt das wohl „Fluglotse“ . Mein Chef nennt mich jedoch „Alleskönner“! Dabei sind ungeplante „Bremser“ wie Zollformalitäten, Feiertagsplanungen,  Routenhindernisse, technische Pannen und schlecht erreichbare beziehungsweise ausgestattete Zieladressen noch nicht eingerechnet.

Die enge Abstimmung mit unseren engagierten Fahrern, um die menschliche Komponente nicht zu vergessen, ist mir dabei besonders wichtig. Wir haben immer ein offenes Ohr für unsere „Kapitäne der Landstraße“. Das sind im Endeffekt die Könner, die es „vor Ort“ als finaler Baustein wieder richten werden. Wir sind Logistik!

Fabian Winter

Ich bin als Berufskraftfahrer für die Greiwing logistics for you GmbH im internationalen Fernverkehr unterwegs. Gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig die Logistik ist. Wir halten das Räderwerk am Laufen und sorgen auch in der Krise dafür, dass es weiter geht.

Daniel Duwe

Seit acht Monaten bin ich bei Nox NachtExpress als Niederlassungsleiter für die Standorte Groß-Gerau und Weinheim inklusive der Außenstellen in Heidelberg und Ennery, Frankreich verantwortlich. Dies ist gerade jetzt hochspannend, da die Corona-Epidemie uns täglich vor neue Herausforderungen stellt. Die Sicherstellung unserer Qualitätsstandards hat aber auch in dieser Situation neben der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden höchste Priorität. Mein persönliches Augenmerk liegt deshalb von Beginn an auf der Optimierung der Niederlassungsprozesse. Denn nur wenn wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, können wir unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten.

Thomas Motschenbacher

Als Betriebsleiter bei BI-LOG Warenhotel bin ich für das reibungslose Funktionieren unseres Betriebs verantwortlich. Als klar wurde, dass eine Bestellwelle auf uns zurollt, haben wir unter Hochdruck zusätzliche Mitarbeiter akquiriert, unzählige Bewerbungsgespräche geführt und in den letzten Wochen viele neue Mitarbeiter eingelernt. Dabei kommt uns unser guter Ruf als Arbeitgeber in der Region zugute, aber auch gut abgesicherte, fehlerresistente Prozesse. Die Lernkurve unserer Neuen jedenfalls hat sich bemerkenswert schnell entwickelt.

Parallel dazu haben wir organisiert, um möglichst schnell in den Zweischicht-Betrieb starten zu können. Das heißt, das vorhandene Team „spiegeln“, also jede Funktion doppelt mit dafür geeigneten Leuten besetzen. Wichtig war dabei, die Teams gut zu mischen, damit sie möglichst gleich stark sind. Zusätzlich – auch das gehört zu einem guten Arbeitsklima – haben wir die Arbeitszeiten so gut es geht auf die familiäre Situation jedes einzelnen Mitarbeiters abgestimmt. Nicht zu vergessen die Koordination unserer Transportdienstleister. Inzwischen läuft die Sache richtig gut, und das ist großartig – für uns, unsere Auftraggeber und deren Kunden, die sich auf uns verlassen.

Carmen Freytag

Als Mitglied der Automotive-Abteilung der LIS AG, berate ich Spediteure, die für Automobilisten Fertigungsware transportieren. Somit bin ich für die Prozessaufnahme, der Implementierung und den späteren Premium-Support zuständig. Was die Beschäftigen in der Logistikbranche täglich leisten, nehmen viele nicht wahr. Logisch, denn: Ein Klick in den Warenkorb und – zack – ist die Bestellung wie Magie am nächsten Tag vor der Haustür. Die Supermarktregale sind bis oben befüllt und das Autowerk spuckt eine Karosserie nach der anderen vom Fließband. Wie? Wissen die wenigsten. Was aber jeder weiß: LKW auf den Autobahnen nerven. Logistik passiert im Hintergrund und ist für viele Menschen nicht sichtbar, nicht relevant. Zeit, etwas daran zu ändern.

Christian Thiel

Ich bin Niederlassungsleiter des Standorts Delmenhorst/Bremen bei  Nox NachtExpress. Zusammen mit meinem Team sorge ich dafür, dass die richtigen Sendungen den richtigen Empfänger im Nachtsprung erreichen.  Wichtig ist dabei, dass alle internen Prozesse eingehalten werden und keine Fehler passieren. Damit wissen wir jederzeit, wo sich die Ware befindet - die Lieferketten sind zu jeder Zeit transparent und nachvollziehbar.

Claus Huttner

Gerade in diesen Zeiten gewinnt unsere Branche massiv weiter an Bedeutung. Wenn die Menschen nicht aus dem Haus gehen, nutzen sie die Dienstleistung der Logistiker mehr denn je. So hat sich unser Sendungsvolumen im Bereich Fashion in den vergangenen Wochen mehr als verdoppelt, bei Lebensmitteln liegt das Volumen drei- bis fünfmal höher als vor der Krise. Unter anderem schicken wir Milchpulver in aller Herren Länder. Der Bedarf danach ist weltweit deutlich gestiegen.

Für mich als Geschäftsführer von BI-LOG Warenhotel heißt das zunächst mal schlicht mehr Arbeit. Und für uns als Unternehmen erweisen sich eingespielte, stark IT-gestützte Prozesse und flexible Systeme als Segen. Doch das allein reicht nicht: Um unsere Servicequalität hoch zu halten, arbeiten wir seit einiger Zeit im Zweischicht-Betrieb. Erfreulicherweise haben wir rasch neue Mitarbeiter gefunden, die fleißig sind und sich schnell in ihre neuen Aufgaben einarbeiten. Zu den besonderen Herausforderungen gehört, dass wir alle nicht wissen, wie lange dieser Zustand anhalten wird. Da heißt es flexibel bleiben.

Familie Heidl

Wir (v.l.n.r. Julian, Christine, Wolfgang, Fabian und Christian Heidl) sorgen bei Soloplan zusammen mit über 200 Mitarbeitern  dafür, dass die Prozesse in der Logistik weiterhin fließen, denn Transportprozesse ohne IT sind heutzutage nicht mehr denkbar. In der aktuellen Situation sind wir sehr dankbar für alle Beteiligten, die in systemrelevanten Berufen dafür sorgen, dass der Gütertransport fortbesteht – und wir tun alles dafür, dass die notwendigen Informationen immer und überall zur Verfügung stehen. Doch nicht nur in Krisenzeiten sind wir da, wir kümmern uns auch mit Herzblut darum, dass Transportunternehmen ihr „normales“ Tagesgeschäft optimal organisieren und sich weiterhin auf unsere Logistiksoftware verlassen können.

Lisa Friderich

Als Projektleiterin Retourenmanagement bei Pfenning Logistics bin ich ganz nah dran an den Konsumentengewohnheiten. Wir kümmern uns um die Retouren von Nonfood-Artikeln aus den bundesweiten Filialnetzen großer Discounter und Vollsortimenter. Saisonale Einflüsse lassen sich bei uns sofort an der Mengenentwicklung ablesen. Doch die vergangenen Wochen waren auch für uns in wirklich jeder Hinsicht eine Ausnahme. Daher, dass niemand so recht vorhersagen konnte, wie sich die Maßnahmen der Politik auf das Verbraucherverhalten auswirken, standen wir vor einer großen Herausforderung. Zunächst hat der Handel Flächen freigeräumt, um die dann doch stark gestiegene Nachfrage nach Lebensmitteln bedienen zu können. Saisonware wie großvolumige Gartenmöbel oder Grillzubehör, aber auch Textilien hatten bei Kunden in diesen besonderen Zeiten keine hohe Priorität wurden deshalb zunächst an uns zurückgesendet.

Jetzt, mit Lockerung der Beschränkungen, gehen die Artikel wieder in den Handel. Wir müssen in diesen Zeiten sehr schnell auf wechselnde Anforderungen reagieren. Mein Arbeitgeber trifft hier schnell und zielgerichtet geeignete Vorkehrungen und schützt uns damit. Neben Maskenpflicht und Hygienemaßnahmen machen wir nur getrennt und mit Mindestabstand in kleinen Gruppen Pause. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, wie wichtig Logistik für uns alle ist, nicht nur in dieser Ausnahmesituation.

Stefan Bellmann

Ich bin Vorarbeiter im Lager der Nagel-Group in Borgholzhausen. Besonders in der aktuellen Zeit ist eine meiner wichtigsten Aufgaben Ansprechpartner für die Kollegen in meiner Schicht zu sein und mit ihnen gemeinsam die strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Zum Beispiel startet unsere Spätschicht derzeit eine Stunde später als bisher. Dadurch reduzieren wir die gleichzeitig anwesende Personenanzahl. Besonders in Zeiten wie diesen merke ich, wie wichtig ein starkes Team ist! Alle Kollegen ziehen an einem Strang und leisten Großartiges! Ich finde wir können stolz darauf sein, wie wir die aktuellen Herausforderungen meistern.

Dana Bremer

Ich bin bei der LIS AG im Premium Support tätig und kümmere mich um Großkunden. Als Mitarbeiterin eines Herstellers von Transport Management System ist mir bewusst, dass Logistik oft im Hintergrund passiert – hinter den Kulissen – und daher schnell übersehen wird. Konsumenten kennen nur volle Regale. Die komplette Auswahl zu jeder Zeit. Zur Not im Internet. Wie dieses Überangebot bewerkstelligt wird, fragt sich niemand – bis eine Pandemie ausbricht und wir Logistikakteure systemrelevant sind.

Udo Skoppeck

Als ich mich 1980 für ein Leben auf Europas Straßen entschied, ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung! Ich liebte es, Woche für Woche Neues zu sehen und meinen LKW zu fahren. Ich lernte tolle Menschen und tolle Kollegen kennen! Ich war stolz darauf dazuzugehören. Das Wort Logistik gab es noch nicht, aber ich wusste es schon damals: Das, was wir LKW-Fahrer täglich machen, ist ein wichtiger Teil davon. Mein Beruf ist mein Hobby, und mein Hobby ist meine Berufung.

Bettina Kongsbak

Als Leiterin Kundenservice bei Weber Data Service bin ich dafür verantwortlich, dass wir aktuell auch vom Home Office aus unsere Kunden optimal betreuen. Wir entwickeln seit 45 Jahren Speditions- und Entwicklungssoftware und haben unsere Kunden schon durch einige Krisen begleitet. Die drastischen Folgen auf die Supply Chain durch die Corona-Pandemie zwingen uns alle zu einer noch effizienteren Planung. Einige Kunden nutzen gerade die erzwungene freie Zeit, um sich digital noch besser aufzustellen. Einerseits um mit durchgängig automatischen Logistikprozessen ihre Kosten zu reduzieren, anderseits um sich mit einem größeren Leistungsspektrum breiter aufstellen und wettbewerbsfähiger sein zu können. Mein Team und ich unterstützen unsere Kunden bei beiden Wegen.

Alexander Schuon

Ich leite in dritter Generation die Alfred Schuon GmbH in Haiterbach und bin für 450 Mitarbeiter an acht Standorten verantwortlich. In den letzten Wochen hat sich deutlich gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Logistik für die Versorgung der Bevölkerung ist. In kürzester Zeit waren die Branche und die Kraftfahrer in aller Munde. Die Branche selbst hat gezeigt, wie schnell sie sich an neue Gegebenheiten anpassen kann, und damit einmal mehr die Flexibilität und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ich wünsche mir, dass der Branche und all ihren Beschäftigten diese Wertschätzung erhalten bleibt. Mein besonderer Dank geht in diesen Tagen an alle unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner, die täglich gemeinsam zeigen wie Logistik in diesen Tagen funktioniert: Wir sind Logistik!

Peter Koppermann

Ich bin Geschäftsführer der Ontour Transport Service GmbH in Raunheim und sorge zusammen mit unserem Logistikteam (von links nach rechts: Nimet Tuman, Gordon Simon, Duygu Yesil, Peter Koppermann, Christina Kern, Nina Brandt) dafür, dass der Nachschub an dringend benötigten Atemschutzmasken und medizinischen Geräten nicht abreißt. Dafür sind wir täglich – derzeit auch an Sonn- und Feiertagen - deutschland- und europaweit im 24-Stunden-Service unterwegs.

Doch nicht nur das „bewegt“ das Ontour-Team im wahrsten Sinne des Wortes. Die Logistik stellt einen täglich vor neue Herausforderungen, die es meist ad hoc zu bewältigen gilt. Besonders spannend wird es jedoch, wenn wir Anfragen erhalten, die wir so bislang noch nicht abgewickelt haben, aber wissen, dass wir diese problemlos durchführen können. In der vergangenen Woche haben wir zum Beispiel einen, im wahrsten Sinne des Wortes „großen“ Auftrag für ein Forschungsinstitut abgewickelt: Die Verladung und den Transport einer Satellitenanlage von Berlin nach Hamburg, die später weiter ihren Weg per Seefracht nach Chile finden soll. Das Gesamtvolumen des Auftrags betrug rund 100 t und erforderte die Organisation, den Einsatz und die Koordination von sechs Fahrzeugen, inklusive Schwertransport, einem 12,5-t-Stapler und einem Kran. Ein Auftrag, der dem Team vor Ort enormes Fingerspitzengefühl abverlangte, da bei der Verladung oftmals nur wenige Zentimeter Platz waren.

Sten Wettschereck

Seit zwei Jahren bin ich für die Transport- & Kombiservice Jürgen Ludwig GmbH & Co. KG (TKS) unterwegs. Als Teil der Lieferkette sorge ich auch in Krisenzeiten dafür, dass Internetbestellungen schnell und pünktlich geliefert werden. Ich bin stolz darauf, dass wir bei TKS Ludwig einen Anteil an der Versorgungssicherheit in Deutschland haben.

Dirk Hindemith

Seit rund 28 Jahren bin ich Fernverkehrsfahrer bei der Nagel-Group und ich habe schon einige Kilometer auf der Autobahn gemacht. Aber, dass zurzeit nahezu alle Autobahnen staufrei sind, habe ich so noch nicht erlebt! Eine wahre Erleichterung für meine Berufsgruppe! Die Zeit, die ich durch leere Straßen einsparen kann, verliere ich jedoch durch verlängerte Wartezeiten beim Handel. Wartende Lkw mit neuen Lieferungen werden nacheinander abgeladen. Viele Kunden haben ihre Mitarbeiteranzahl reduziert, um diese zu schützen. Schutz ist wichtig – aber es kommt dadurch eben zu Verzögerungen. Man achtet sehr genau darauf, dass alle geltenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Während meiner Arbeitszeit versuche ich immer den nötigen Abstand zu Kollegen und Kunden zu halten. Desinfektionsmittel ist mein täglicher Begleiter. Wie gesagt, seit 28 Jahren trage ich mit Leidenschaft dazu bei, dass Menschen mit frischen Lebensmitteln versorgt werden. Und das nicht nur in Krisenzeiten. Aber gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit wird mir wieder bewusst, wie wichtig mein Beruf ist. Ich erfahre gerade viel Respekt und Wertschätzung und würde mir wünschen, dass dies auch nach der Coronakrise noch so ist!

Vedran Boros

Ich leite bei NOX NachtExpress die Niederlassung Ludwigsburg. In dieser Position bin ich für die strategische Steuerung der Zustell- und Abholkapazitäten in unserem Zuständigkeitsgebiet sowie die Einhaltung unserer Qualitätsstandards verantwortlich. Dazu gehören neben der zuverlässigen und pünktlichen Zustellung die Kundenzufriedenheit. Hier liegt unser Fokus aktuell stark auf der Agrarindustrie, für die wir jetzt in der Erntezeit mit dem Wochenendservice eine besondere Dienstleistung anbieten: Die Zustellung dringend benötigter Ersatzteile an sieben Tagen in der Woche vor Arbeitsbeginn  – auch an Feiertagen. Dies ist gerade jetzt sehr wichtig, denn die Landwirtschaft ist ein extrem systemrelevanter Wirtschaftszweig. Ein weiteres aktuelles Thema sind die Präventivmaßnahmen gegen eine mögliche Infektion sowie die Kommunikation mit meinem Team, um Unsicherheiten zu klären und Unterstützung zu bieten. Dabei immer wieder faszinierend zu beobachten, wie viel Motivation die Mannschaft täglich aufbringt und mit welchem Elan die Herausforderungen angegangen werden.

Novo Papez

Ich bin Logistikmitarbeiter bei der Alfred Schuon GmbH. Ein gutes Warehouse Management ist wichtig, damit die Waren pünktlich bereitstehen und Lieferketten nicht in Verzug geraten. Im Zuge der Corona-Krise konnten wir einigen Kunden kurzfristig zusätzliche Kapazitäten anbieten, um sie bestmöglich zu unterstützen. So können deren Produktionen weiterlaufen, während deren Kunden noch geschlossen haben. Eine echte Win-Win-Situation. Auch das ist Logistik.

Das Azubi-Kleeblatt von Meyer-Jumbo Logistics

Wir sind (von oben links im Uhrzeigersinn) Jenna, Melli, Tristan und Sammy – und auch wir sind Logistik! Als Azubis bei Meyer-Jumbo Logistics sind wir sogar die ZUKUNFT der Logistik! Gerade in der derzeitigen Situation können wir mehr denn je spüren, wie wichtig das MITEINANDER in der Logistik ist. Das fängt bei uns Azubis (Lager, Fahrer, Kaufleute) bereits an. Es ist toll zu sehen, wie alle Hand in Hand arbeiten und wir uns aufeinander verlassen können. Daher blicken wir positiv in die Zukunft und freuen uns darauf! Es ist auch toll zu sehen, wie die Wertschätzung für unsere Berufe steigt und wirklich fast jeder erkennt, dass es ohne uns wirklich nicht geht! Also: „Keep on rollin…“ – Wir sind Logistik!

Jennifer Ingeln

Seit eineinhalb Jahren verantworte ich den Bereich Luft- und Seefracht der ELSEN Unternehmensgruppe am Standort Luxemburg. Ich halte Logistik für sehr wichtig, denn sie verbindet die ganze Welt und ist elementar für unseren Alltag. Gerade in der jetzigen Zeit ist es unerlässlich, auf ein weltweites Partnernetzwerk vertrauen zu können. Nicht nur, um sich kurzfristig auf die sich täglich ändernden Bedingungen einzustellen, sondern auch, damit unsere Kunden nicht unter den Störungen in der Lieferkette leiden müssen. Zudem bin ich selbst für drei Fahrer aus dem Bereich Luftfracht verantwortlich und weiß sie mehr denn je zu schätzen, da sie an vorderster Front arbeiten. Ich sage immer: „LKW-Fahrer sind wie Bienen: Ohne sie sterben wir aus – oder haben eben kein Toilettenpapier.“

Das Nox-Staplerteam

Wir sind das Staplerteam des Standorts Delmenhorst/Bremen bei Nox NachtExpress (hintere Reihe von links: Gabriele Bullmann, Sabine Sanders, Valentina Kisheva, Markus Penzl, Michaela Byrom , knieend von links: Eldar Babayev, Bernd Ringer). Wir sind dafür verantwortlich, dass die Linienfahrzeuge und Ausliefertouren, die jede Nacht selbst den hintersten Winkel der Republik beliefern, be- und entladen werden.

Unser Standort ist Umschlagspunkt für Waren aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland. Per Liniennetzwerk werden die Waren in der Nacht zum nächstgelegenen Standort transportiert, bevor die Fahrerinnen und Fahrer der letzten Meile die Waren dann vor Arbeitsbeginn quittungs- und kontaktlos beim Kunden zustellen.

In unserer Niederlassung stellen wir die entsprechende Ware für die Fahrerinnen und Fahrer bereit und sortieren vor, damit diese schnell und unkompliziert beim Kunden zustellen können und alles dort ankommt, wo es hingehört. Hierfür muss die Ware natürlich gescannt werden, was auch unser Team übernimmt.

Michael Gerrath

Mittlerweile arbeite ich mehr als der Hälfte meines Lebens im Headquarter von Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück: Als ich 1984 mit meinem bei der Bundeswehr erworbenen LKW-Führerschein bei Hellmann anfing, habe ich zunächst berufsbegleitend die Ausbildung zum Berufskraftfahrer absolviert. Mitte der 90er Jahre hatte ich dann die Möglichkeit, selbst zum Ausbildungsbeauftragten für Berufskraftfahrer bei Hellmann zu werden. Das war für mich eine tolle Chance, da ich Freude daran habe, mein Wissen zu teilen und es mir außerdem liegt, Nachwuchskräfte für den Job zu begeistern und ihnen wichtige Themen für die Praxis zu vermitteln. Heute bin ich Mitglied im Prüfungsausschuss bei der hiesigen IHK für „Berufskraftfahrer“ und bei Hellmann im Werkschutz tätig. So sorge ich unter anderem durch Gefahrgut- und Ladungssicherungskontrollen dafür, dass sämtliche Waren, die an unserem Standort in Osnabrück umgeschlagen werden, sicher an ihr Ziel kommen.

Für uns als Werkschutz hat die Corona-Epidemie gravierende Auswirkungen auf unser Tagesgeschäft: Wir sind im Regelfall die allerersten im Betrieb, die mit betriebsfremden Menschen in Kontakt treten. Das sind nicht nur die Besucher des Headoffice, sondern vor allem LKW-Fahrer aus ganz Europa, die zu unserer operativ tätigen Niederlassung wollen. Eigenschutz und strengere Zugangskontrollen bestimmen unseren Tagesablauf zurzeit stärker als sonst. Dennoch arbeiten wir wie gewohnt 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr, verteilt über Früh-/Spät- und Nachtschichten, um die Sicherheit sowohl der Waren als auch des Geländes zu gewährleisten.

Michael Kleber

Zusammen mit meinem Team bin ich (zweiter von links) am Standort Maria Saal von Gebrüder Weiss im Umschlag Home Delivery für den Kärtner und den Osttiroler Raum tätig. Hier wickeln unsere Teams zusammen pro Tag 1.500 Sendungen ab und unsre Kunden können sich darauf verlassen, dass sie die Waren erhalten. Derzeit versuchen wir im Betrieb die Normalität so gut wie möglich aufrechtzuerhalten und alle Kunden bestmöglich zu bedienen. Dies ist natürlich eine große Herausforderung, da wir ja verschärfte Regelungen berücksichtigen müssen, was Hygienebestimmungen und Abstand halten betrifft.  Besondere schön ist es, wenn wir dringend erwartete Lieferungen zum Kunden bringen und diese dann vor Freude die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Das zeigt uns, dass wir wirklich gebraucht werden und auch in Zeiten wie diesen gute Arbeit leisten.

Mathias Schaeffer

Als General Manager Landtransport bei Yusen Logistics sorge ich mit meinem 100-köpfigen Team von Managern, Disponenten bis hin zu LKW-Fahrern aktuell unter meist erschwerten Bedingungen (Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, Rückstau an Grenzen) dafür, dass lebenswichtige Sendungen in ganz Europa weiterhin zugestellt werden. Insbesondere Handschuhe, Immunpräparate oder Schutzmasken aller Art erreichen so schnellstmöglich die Empfänger auch in Gebieten wie Italien oder Ostfrankreich, die nur eingeschränkt oder unter hohen Auflagen erreichbar sind. Doch die Logistik ist nicht allein in Krisenzeiten systemrelevant; wir sorgen auch in „normalen“ Zeiten dafür, dass niemand Mangel leidet.

Jochen Eschborn

Als Vorstand des europäischen Ladungsverbundes Elvis weiß ich, dass wir alle gemeinsam die Zukunft unserer Branche gestalten. Gerade in der jetzigen Situation kann die Logistik stolz sein auf ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise. Mit diesem Selbstbewusstsein werden wir die aktuellen Herausforderungen meistern und die Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft sicherstellen. Dabei sollte der Gedanke der Kooperation gelebt werden, denn nur miteinander kann die Branche aus der Krise für die Logistik von morgen lernen.

Franco Filippone

Seit fünf Jahren sitze ich für die Alfred Schuon GmbH hinter dem Steuer. Wir sorgen dafür, dass Baustellen mit Dämmstoffen versorgt werden, Abfüller Fässer und Dosen zur Verfügung haben, Pakete in die Verteilzentren kommen und vieles mehr. Als Fahrer komme ich dabei viel herum und treffe normalerweise täglich einige nette Menschen. Wegen des Coronavirus haben wir die direkten Personenkontakte auf ein Minimum heruntergefahren. Deshalb freue ich mich ganz besonders, wenn mir die Kollegen hinter den Fensterscheiben an der Warenannahme ein Lächeln oder eine andere schöne Geste schenken.

Ralf Kleinhaus

Mein Name ist Ralf Kleinhaus, und ich bin Eigentümer eines Binnenschiffes. Genauer gesagt von meinem Schiff „Tukan“. Auf dem Bild sehen Sie meine Frau Marion und mich in der Schleuse Hannover-Anderten am 31. März 2020. Was keiner sieht: Unter meiner Laderaumabdeckung habe ich Windturmsegmente geladen. Was mich sehr stolz macht, weil ich als umweltfreundlichster Verkehrsträger den Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützen kann.

Was mir momentan aber noch mehr ein gutes Gefühl gibt: Dass ich trotz der Coronakrise Warenströme so gut wie möglich weiterhin mit meiner Arbeit unterstützen kann. Zwar gibt es auch für mich geringfügige Einschränkungen, wie zum Beispiel ein paar finanzielle Einbußen; jedoch wäre es nicht fair von mir gegenüber den Betrieben, die überhaupt keine Umsätze mehr machen, mich zu beschweren. Ich bin sehr dankbar für meinen Beruf, und meine Message an alle Menschen in Deutschland lautet: Ich bleibe weiterhin auf meiner schwimmenden Insel, um meinen Teil in der Krise beizutragen und damit ein Teil der funktionierenden Wirtschaft zu sein.

Ignac Klacko

Als Vormann bei der Brunsbüttel Ports GmbH sorge ich mit meinen Leuten dafür, dass in unserem universalen Elbehafen in Brunsbüttel auch in Zeiten der Coronakrise Massen-, Stück- und Flüssiggüter unter anderem für das größte zusammenhängende Industriegebiet in Schleswig-Holstein umgeschlagen werden. Als Logistik-Drehscheibe schlagen wir auch weiterhin Güter beispielsweise für die Chemie- und Mineralölindustrie, Energieträger für die Energieerzeuger sowie weitere Rohstoffe und Produkte um und leisten damit einen Beitrag zur Versorgungssicherheit.

Meine Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass die Sicherheit auch die besonderen Hygienemaßnahmen jederzeit eingehalten werden, so dass unsere Crew sicher arbeiten kann. Beispielsweise gehen unsere Trimmer aktuell nur in die Schiffsluken, wenn die Schiffsbesatzung nicht an Deck ist, um den Kontakt zu vermeiden. Außerdem halten wir den erforderlichen Abstand ein, und Dokumente werden kontaktlos übergeben. Denn ein gesundes Leben und Arbeiten ist uns sehr wichtig – und das nicht nur in Zeiten von Corona.

Martin Potscheider

Ich bin Disponent bei Gebrüder Weiss und verantwortlich für die Lebensmitteltransporte per Zug auf der Linie Wels–Hall–Bludenz. Seit sich der Coronavirus ausbreitet, sind viel mehr Touren zu fahren als üblich. Diese müssen geplant werden, wir brauchen mehr Platz in unserem Ganzzug Orange Combi Cargo und mehr LKW auf der Straße. Für das, was sie gerade leisten, haben die Fahrer und die Leute im Lager meinen vollen Respekt. Sie fahren meist mit drei Rollcontainern gleichzeitig am Stapler von einem Gang zum anderen und packen den jeweiligen Artikel auf die Rollcontainer. Trotzdem sind alle dort immer sehr freundlich.

Ich finde es wichtig, dass wir jetzt diejenigen unterstützen, die durch die zusätzlichen Lebensmitteltransporte mehr Aufwand haben. Es sind Fahrer dabei, die das zum ersten Mal machen, und ihnen müssen die Abläufe gezeigt und erklärt werden. Außerdem würde ich mich freuen, wenn die Konsumenten die LKW auf der Straße nicht immer nur als Hindernis sehen, sondern verstehen, dass hier gerade ein Fahrer dafür sorgt, dass wir alle weiterhin einkaufen gehen können – und das nicht nur in Krisenzeiten.

Rüdiger Spiegel

Als Leiter Hauptumschlagsbetrieb bei dem Nachtexpress-Dienstleister Night Star Express sorge ich gemeinsam mit meinem Team im Lager und unseren Fahrerinnen und Fahrern dafür, dass die Sendungen unserer Kunden weiterhin jede Nacht zugestellt werden. Dass wir die Sendungen unserer Kunden in der Nacht quittungslos und ohne Anwesenheit der Empfänger zustellen, ist in der jetzigen Situation ein großer Vorteil. Wir im HUB, also unserem Hauptumschlagsbetrieb, aber auch in unseren anderen Betrieben arbeiten alle trotz Krise engagiert weiter. Gemeinsam tun wir alles, um die Sendungen unserer Kunden wie gewohnt von A nach B zu transportieren. Unser Geschäftsführer Matthias Hohmann hat schon vor 2 Wochen ein großes Dankeschön an alle Beschäftigten der Logistikbranche ausgesprochen!

Michelle Ploner

Ich fahre für Gebrüder Weiss im Nahverkehr mit einem Wechselbrücken Hängerzug und transportiere normalerweise alles Denkbare von A nach B. Zurzeit steht aber die Zustellung an diverse Lebensmittelgeschäfte im Vordergrund. Meine Herausforderung ist: Die Ruhe zu bewahren und die Waren pünktlich ans Ziel zu bringen, trotz der ganzen Sicherheitsuntersuchungen überall. Ich schütze mich, indem ich so wenig wie möglich Kontakt zu anderen Personen habe, regelmäßig meine Hände wasche und desinfiziere. Meinen Job hab ich immer schon sehr gerne gemacht. Ich stelle fest, dass sehr viele uns LKW-Fahrer und -Fahrerinnen nicht mehr als „nervig“ wahrnehmen. Es kommt beispielsweise vor, dass sich Leute bei mir für meine Arbeit bedanken, damit sie einkaufen gehen können. So etwas ist davor noch nicht passiert.

Jochen Rabe und Dirk Siebe

Das Credo von Jochen Rabe und Dirk Siebe lautet: Logistik ist so wichtig, wie die Luft zum Leben, und für saubere Luft braucht man Logistik! Zusammen mit ihren Mitarbeitern sorgen der Chef des Logistikdienstleisters Klar – Konzepte, Logistik, Akquisition aus Wallenhorst und sein Speditionsleiter zum Beispiel dafür, dass Kalke und Hydrate für die Rauchgasreinigung von Müllverbrennungsanlagen zur Verfügung stehen. Ob Kalke in der Agrar- oder Zement in der Baustoffindustrie, überall wird das Unternehmen gebraucht – und die Mitarbeiter machen ihren Job aus Leidenschaft und Überzeugung mit Spaß an der Arbeit.

Konrad Wenninger

Er und sein Team von rund 200 Kolleginnen und Kollegen sorgen bei Andreas Schmid in Gersthofen auch jetzt unter schweren Bedingungen dafür, dass alle Sendungen zugestellt werden und die Lieferkette bis zum Schluss funktioniert.

Manuela und Torsten Fellmoser

Wir sind die Geschäftsführer der LDB-Gruppe. LDB steht für „ Logistische Dienstleistungen Baden“. Unter diesem Motto führen wir seit 20 Jahren mit viel Herzblut unser Unternehmen. Erst letztes Jahr haben wir eine neue Logistikimmobilie eingeweiht – da war die Welt noch in Ordnung. Heute zählen 110 Mitarbeiter auf uns, dass wir sie durch die Coronakrise führen. Wir tun täglich unser Bestes dafür! Mit unserer eigenen Transportflotte sind wir international unterwegs. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden Contract-Packaging, Gefahrgut-Logistik, Shop-Logistik und Lagerung von Waren. Wir Logistiker sind die fleißigen Menschen im Hintergrund, die dafür sorgen, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Platz ist. Die Coronakrise trifft uns bei LDB hart – zum Beispiel weil die Automobilbranche gerade brachliegt.

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