Die Kommission Straßengüterverkehr hat dem Bundesverkehrsministerium Vorschläge gemacht, um die Branche zu entlasten. Lösungen müssen die alle Ressorts gemeinschaftlich angehen, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr

Mehrere Güterbahnen, aber auch die DB-Töchter Fern- und Güterverkehr sowie DB InfraGo gehen auf dem Rechtsweg gegen die aktuelle Trassenpreisregelung vor. Aus gutem Grund, ist doch die Erhöhung mit sachlichen Argumenten nur schwer zu begründen.

Dass eine jemenitische Rebellenarmee den Carriern die (vorläufige) Lösung ihres gewaltigen Überkapazitätsproblems liefern würde, klingt zwar abenteuerlich, doch so ist es. Die Reeder sollten sich wieder auf sich selbst verlassen und endlich beginnen, in großem Stil Schiffe zu verschrotten, meint DVZ-Redakteur Oliver Link.

Dem Luftfrachtmarkt fehlt es an verfügbaren Datenquellen. Ein Bonner Start-up will Unternehmen bei der intelligenten Sendungsverfolgung unterstützen und CO2-basierte Entscheidungen leichter machen.

Lkw müssen auch nach dem Beitritt des Landes zum Schengen-Raum oft lange warten, bis sie abgefertigt werden. Das ist auch eine Hürde für den Türkei-Deutschland-Verkehr.

Das Familienunternehmen Kroop & Co. ist Spezialist im Straßengüterverkehr für Osteuropa. Der Einstieg in die Kontraktlogistik hat ihm einen kräftigen Schub gegeben.

Die beiden Verkehrsträger verzeichnen Ladungszuwächse und steigende Frachtraten. Selbst in der lange Zeit kriselnden Verkehrsregion Europa steigen die relevanten Kennzahlen. Und auch die Stimmung auf der Nachfrageseite wird besser.

Die Verhandlungen über das Bundesschienenwegeausbaugesetz im Vorfeld des Vermittlungsausschusses verlaufen schleppend. Streitpunkt ist unter anderem die Finanzierung von Umleiterverkehren. Eisenbahnunternehmen rechnen mit hohen Zusatzkosten und haben Klage gegen die hohen Trassenpreise eingereicht.

Beim Verkehrsdienst der Mannheimer Polizei kontrolliert der Polizeihauptkommissar mit Kollegen und Kolleginnen mehrmals jährlich auf Autobahnen in der Region „fahrerfremde Tätigkeiten“ im Lkw-Verkehr – und sie werden immer fündig.

Der mit dem Klimaschutz verbundene Technologiewandel kostet eine Menge Geld, weshalb sich Kristin Kahl scherzhaft auch als die „teure Grüne“ bezeichnet. Sie kämpft als Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsexpertin bei Contargo für eine Dekarbonisierung bis 2045 und behält den Dreiklang aus Wirtschaftlichkeit, Ökologie und sozialer Verantwortung im Blick.