Die Versorgung der Bevölkerung mit den wichtigsten Waren - vor allem Lebensmitteln und Medikamenten - müsse in der Coronavirus-Krise gesichert werden, betont der Weltdachverband der Straßentransportwirtschaft. Zu seinen konkreten Forderungen gehören eine temporäre Lockerung von Lenk- und Ruhezeitenvorschriften und finanzielle Hilfen für angeschlagene Transportunternehmen.

Zur Aufrechterhaltung der Lieferketten und der Versorgungssicherheit hat der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) einen Krisennotfallplan mit zwei wesentlichen Elementen gefordert.

Auf Nachfrage der DVZ gibt der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) Antwort auf die Frage, die derzeit viele Fahrerinnen und Fahrer, die in den Corona-Risikogebieten unterwegs sind, beschäftigt. Die Frage lässt sich nicht geradeheraus beantworten.

Die Effekte der Coronakrise sind sehr unterschiedlich. Während China und Westeuropa beim Aufkommen schrumpfen, können andere Verkehrsgebiete überraschend stark zulegen. Der Flughafen Frankfurt am Main muss einen starken Rückgang hinnehmen.

In einem offenen Brief an die Politik in Rom und in Brüssel machen etliche Verbände klar, dass das Bahnangebot auch bei sich verschärfender Coronakrise unbedingt gesichert werden muss – und zwar in ganz Europa.

Sich als großer Verlader stetig über vermeintliche Probleme seiner global verstreuten Zulieferern zu informieren, gleicht einer Sisyphos-Aufgabe. Darum ist die Risikoanalyse von Lieferketten ein lukratives Geschäftsmodell. Das österreichische Start-up Prewave erklärt, wie das funktioniert.

Krisenmanagement, zusätzliche Hygienemaßnahmen, Homeoffice sowie Web-, Video- oder Telefonkonferenzen statt Meetings und Dienstreisen: Die deutsche Logistikbranche stellt sich auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus ein.