Der geplante Stellenabbau bei der schwedischen Reederei Stena Line könnte in Deutschland geringer ausfallen als zunächst angenommen. Die Größenordnung des Abbaus stehe zur Disposition, sagte der Sprecher der Gewerkschaft DHV, Michael Schulz, am Freitag in Kiel.

Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN zieht Konsequenzen aus seiner Schmiergeldaffäre und bestellt einen hausinternen Regelwächter. Die Gesellschaft richte zum 1. Januar 2010 einen neuen Bereich Compliance ein.

Orkanartige Böen mit Windgeschwindigkeiten um 110 Kilometer in der Stunde werden im Laufe des Freitags an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein erwartet. Auf dem Sylt-Shuttle dürfen deshalb keine leeren Lkw mehr fahren.

Zwei Schiffe sind in der Nacht zum Freitag auf dem Rhein bei Leverkusen zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei Duisburg mitteilte.

Der Geschäftsführer der Polzug Intermodal GmbH, Walter Schulze-Freyberg, erhält den Logistikpreis des Bundesverbands Führungskräfte Deutscher Bahnen (BF Bahnen). Mit der „Goldenen Umweltschiene“ zeichnet der Verband Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft für ihre besonderen Verdienste um den Schienenverkehr aus.

Die Europäische Kommission verschiebt Diplomaten zufolge Vorschläge für Klimaauflagen für Kleinlaster auf unbestimmte Zeit. Grund sei der Widerstand aus einer Reihe von Mitgliedsstaaten.

Lufthansa Cargo und Hermes Transport Logistics kooperieren bei der Luftfracht. Bei einem Großteil der umgeschlagenen Waren handelt es sich um Texitilimporte aus Asien.

Auf Deutschlands größtem Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg haben am Donnerstag die Bauarbeiten zur Modernisierung der gesamten Anlage begonnen. Die Anlage ist über 30 Jahre alt.

Somalische Piraten haben vor der ostafrikanischen Küste am Donnerstag ein Containerschiff gekapert. Das Schiff fuhr nach Militärangaben außerhalb des Sicherheitskorridors.

Die Afrikaner wollen ihre Politik beim Kampf gegen das Piraten-Unwesen vor ihren Küsten stärker koordinieren. Bei der zweiten Transportminister-Konferenz der Afrikanischen Union (AU) hieß es am Donnerstag in Durban (Südafrika), die Afrikaner müssten sich stärker als bisher mit dem Phänomen auseinandersetzen.