Knapp ein Jahr nach der Insolvenz des Speditionsunternehmens RiCö befasst sich jetzt das Landgericht Göttingen mit dem Unternehmen. Einer Teilklage auf Erstattung eine Millionenbetrages durch den ehemaligen Geschäftsführer wurde stattgegeben.

Der welt-größte Reisekonzern Tui verordnet sich angesichts der Wirtschaftskrise ein Sparprogramm in der Containerschifffahrt und erwartet auch in der Touristik zusätzliche Einsparungen. Hapag-Lloyd soll dafür Verbindungen nach Asien einstellen.

Nach dem Baustart des Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven hat nun das Planverfahren zur Bahnanbindung des JadeWeserPorts begonnen. In einem ersten Schritt werde die Bahnstrecke von Oldenburg nach Wilhelmshaven bis 2012 durchgehend zweigleisig ausgebaut.

Die Ganzladungskooperation ELVIS (Europäischer Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure) Full Load Network hat zwei neue Partner aufgenommen. Insgesamt zählt die Ganzladungskooperation nun 50 Speditions- und Frachtführerunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Nach der Einigung mit Niedersachsen über die Instandsetzung der Elbufer ist nach Ansicht von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) ein erster kleiner Stolperstein für die geplante Elbvertiefung aus dem Weg geräumt. Seit dem vergangenen Montag ist die Zuständigkeit für die Uferarbeiten auf den Bund übergegangen.

Die Talfahrt der Nutzfahrzeug-Neuzulassungen hat sich in Europa im Februar ungebremst fortgesetzt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat seien die Neuzulassungen um 38,7 Prozent auf 129 580 Stück gesunken.

Sachsens Spediteure rechnen bis zum Sommer mit dem Wegfall von knapp einem Drittel der Branche. Der Verband fordert die Senkung der Maut.

Die Krise im Welthandel zwingt zunehmend mehr Schiffe an die Kette. In Hamburg sind bereits 17 von 20 Plätzen für die sogenannten Auflieger besetzt.

Angesichts des dramatischen Nachfrageeinbruchs in der Branche erwartet die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen in diesem Jahr Rückgänge bei Absatz, Umsatz und Ergebnis. Trotzdem ist die Expansion in Schwellenländer geplant.

Die Reederei Stena Line ist 2008 noch gut durch Ausläufer der beginnenden Finanz- und Wirtschaftskrise gefahren. Der Nettogewinn erhöhte sich auf 272 Mio. SEK (25,1 Mio. EUR), teilte Vorstandschef Gunnar Blomdahl mit.