Zur Minderung der Mauterhöhung ist keine politische Hilfe in Sicht. Deshalb müssten ?Kapazitäten, die sich nicht rechnen, stillgelegt werden?.

Die Vorgaben für ein vorrangiges EU-Bahnfrachtnetz sollen flexibler werden. Darauf haben sich die vier grossen Fraktionen im Europäischen Parlament (EP) verständigt.

Selbstständige Berufskraftfahrer sollen weiterhin vom Geltungsbereich der EU-Arbeitszeitrichtlinie 2002/15 ausgeschlossen bleiben. Die Mitgliedstaaten erhalten aber die Möglichkeit, die heimischen selbstständigen Lkw-Fahrer in die Richtlinie einzubeziehen.

Im juristischen Tauziehen um die Zukunft des ehemaligen Reutlinger Güterbahnhofs hat die Stadt gesiegt. Laut Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) durfte die Kommune von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen, um den Verkauf des Geländes durch die Deutsche Bahn an eine Immobilienfirma zu verhindern.

Die Förderkriterien für das EU-Programm Marco Polo zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf alternative Verkehrsträger werden gelockert und die finanzielle Unterstützung erhöht. Darauf haben sich EU-Ministerrat und Europäisches Parlament (EP) informell verständigt.

Zwölf japanische Speditionen müssen insgesamt umgerechnet rund 68 Mio. EUR wegen wettbewerbswidriger Preisabsprachen in der Luftfracht zahlen. Diese Strafgelder hat ihnen die Wettbewerbsbehörde Fair Trade Commission auferlegt.

Seit Monaten ist die globale Schifffahrt in schwerer See. Riesige Überkapazitäten und schrumpfende Güterumschläge infolge der Weltwirtschaftskrise machen der Branche zu schaffen.

Die 13-köpfige Crew des Ende Januar entführten Hamburger Gastankers ?Longchamp? ist nach einem Medienbericht zufolge wieder frei. Angeblich ist ein Lösegeld in Millionenhöhe geflossen.

Europas führender Luftfahrtkonzern Air France-KLM rechnet für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr mit einem hohen operativen Verlust. Das Minus werde sich auf rund 200 Mio. Euro belaufen.

Das Bundesverkehrsministerium hat Zweifel der Speditionsbranche an der offiziell angegebenen durchschnittlichen Höhe der Lkw-Maut zurückgewiesen. Die Maut liege im Schnitt bei 16,3 Cent und nicht bei über 18 Cent, die der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) angegeben habe.