Im Streit um den geplanten viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke Karlsruhe - Basel muss die Deutsche Bahn AG nach Ansicht von Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele (CDU) in den nächsten drei Monaten die Weichen neu stellen. Die Strecke soll die Hauptzufahrt für den neuen Gotthardtunnel werden.

Hessens Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) warnt vor einem neuen Monopol auf dem Briefmarkt. Trotz der gesetzlichen Liberalisierung habe sich noch kein echter Wettbewerb eingestellt. Vier Bundesländer planen nun, mit einer Gesetzesinitiative das Mehrwertsteuerprivileg der Deutschen Post AG zu knacken.

Trotz Protesten und Uneinigkeit in der rot-roten Koalition setzt der Senat in Berlin seine Planungen für die umstrittene Verlängerung der Autobahn A 100 fort. Der geplante 3,2 Kilometer lange Ausbau gilt als teuerstes Autobahnprojekt Deutschlands.

British Airways (BA) geht es schlecht. Medienberichten zufolge hat BA-Chef Willie Walsh per E-Mail an die mehr als 30 000 Mitarbeiter in Großbritannien appelliert, eine Woche bis zu einem Monat entweder umsonst oder gar nicht zu arbeiten.

Mit Wirkung zum 1. Juli 2009 übernimmt die Agentur "Safe Shipping" alle Agenturaufgaben der Reedereien Hamburg Süd und Aliança in Polen.

Die Grevener Greiwing logistics for you GmbH hat ihre Kühllogistikaktivitäten an Kraftverkehr Nagel verkauft.

Knut Ringat (49) übernimmt mit Wirkung ab 22. Juni 2009 das Amt des Vizepräsidenten des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von Volker Sparmann.

Die Weltwirtschaftskrise wird mit ihren negativen Auswirkungen Betreiber von Umschlagterminals in den Seehäfen und die Linienschifffahrt noch eine ganze Weile beschäftigen. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern sind die Perspektiven für die maritime Wirtschaft aber insgesamt gar nicht so schlecht.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis lehnt die Ratifizierung des Staatsvertrags zum Bau einer festen Fehmarnbeltquerung am kommenden Donnerstag ab.

Die Preise für vergleichbare Produkte im Bereich Luft- und Seefrachten differieren je nach Verhandlungsergebnis um bis zu 100 Prozent. Das ist ein Ergebnis des gerade vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) durchgeführten Benchmarks „Einkauf von Frachten“. Auch im Bereich nationaler und internationaler Straßengüterverkehr existieren Preisunterschiede von bis zu 50 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung des BME.