Achim Martinka, der global verantwortliche Luftfracht-Nachhaltigkeitsmanager bei der Luftfrachtsparte von DSV, erklärt im DVZ-Interview, warum sich die Vergabe von Ladung zunehmend an der Emissions-Performance der Airlines orientieren wird. Auch drastische Maßnahmen, wie das Blacklisting älterer Flugzeugmodelle, sind für DSV denkbar.

Das Germersheimer Familienunternehmen hat sein Leistungsspektrum vom Möbeltransport auf die Kontraktlogistik erweitert. Über Zukäufe hat sich der Nischenanbieter außerdem neue Branchen erschlossen.

Die IATA erwartet in ihrer jüngsten Finanzprognose für das kommende Jahr, dass sich die in den vergangenen Monaten zu beobachtende positive Entwicklung der Branche verstetigt. Leicht sinkende durchschnittliche Frachtraten würden durch ein kräftiges Nachfrageplus mehr als ausgeglichen. Die Treiber dieser Entwicklung sind geopolitische Unsicherheiten bei Seetransporten durch den Suezkanal sowie der boomende E-Commerce aus Asien.

Nach dem Zukauf von Ekol Logistics in der Türkei hat der dänische Logistiker Bedarf an einer besseren Verzahnung der Terminals. Diesen Ansatz soll Andersen vorantreiben.

Tom Pippingsköld erläutert im DVZ-Interview, wie gefährlich Spoofing für die Schifffahrt ist. Zudem sagt er, wie die Reederei mit den von Anfang Januar an geltenden Klima-Vorgaben der FuelEU Maritime umgeht und ob ein Vorstoß in die Logistik á la DFDS eine Option ist.

Lieferkettenstörungen sind mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme. Bei der Konferenz „Logistics meets Industry“ erläuterten Verlader, wie sie die Stresstests bestehen. Und Logistiker verrieten, wie digitale Lösungen die Resilienz erhöhen.

Brigitte Wittekind gestaltet als COO die Neuausrichtung der Heimwerkerkette Obi. Dies umfasst Technologie Prozessorganisation sowie die Diversifizierung der Lieferketten.

Nichts geht mehr auf der Mosel, nachdem ein Schiff ein Tor an der Schleuse Müden schwer beschädigt hat. Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt will die derzeit festliegenden Schiffe schnellstmöglich von dem Fluss bekommen. Wie geht es weiter?

Vertreter von EU-Kommission, Europäischem Parlament und EU-Ministerrat sollten sich bei einer Diskussionsveranstaltung in Brüssel dazu äußern, ob die Ziele zur Verlagerung von mehr Güterverkehr auf die Schiene nicht illusorisch sind.