DP World hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen. So soll sich der Konzernumsatz bis 2028 von derzeit 18 auf dann 36 Milliarden US-Dollar verdoppeln.

Akquisitionen stehen weiterhin auf der Agenda von DP World. Nach den Übernahmen von Imperial, Syncreon sowie zuletzt CFR Rinkens zur Stärkung der Automotive-Kompetenz und Cargo Services Far East als Einstieg in die Handels- und Modelogistik kommt die Logistiksparte auf rund 8 Milliarden Dollar Umsatz – und soll weiter wachsen.

Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat den Finanzministern einen Kompromissvorschlag unterbreitet, um die seit Jahren festgefahrenen Verhandlungen über eine neue Energiesteuerrichtlinie voranzubringen. Ziel ist eine Einigung der EU-Finanzminister bei deren Ratssitzung am 10. Dezember.

Wenn Schiffe EU-Häfen anlaufen, sollen die Betreiber über das zentrale Meldeportal (European Maritime Single Window) künftig andere Daten als bisher angeben müssen. Die EU-Kommission arbeitet an einem delegierten Rechtsakt zur Änderung des entsprechenden Datensatzes.

Das Moderne-Schiene-Gesetz wird nicht mehr finalisiert. Das sagte Verkehrsstaatssekretärin Susanne Henckel am Dienstag in Berlin. Vielleicht könne es aber in einem Jahr vorliegen – mit einer neuen Regierung. Das sei bedauerlich, so Henckel.

Aus mit dem Fall vertrauten Kreisen verlautete gegenüber dem DVZ-Brief, dass die EU-Kommission ihre Entscheidung zum Beihilfeverfahren gegen DB Cargo in Kürze bekanntgeben will. Anfang 2022 hatte sie ein entsprechendes Verfahren gegen die Bundesrepublik als Eigentümer der Deutschen Bahn (DB) eingeleitet.

Angesichts des anhaltend starken Wettbewerbs und des schwachen Wirtschaftsumfelds rät Rico Back den KEP-Diensten zu mehr Automatisierung und Digitalisierung. Der Unternehmensberater und ehemalige GLS-Chef sieht vor allem in der Verwaltung Potenzial, um bis zu 30 Prozent der Stellen abzubauen und Aufgaben beispielsweise in der Sendungsverfolgung und Reklamationsbearbeitung zu automatisieren.