Das Quartalsergebnis des dänischen Konzerns überstieg die Erwartungen, insbesondere weil die Sparte Fährverkehr gut abschnitt. Allerdings entwickelte sich der Landverkehr eher schwach – und teilweise blieb das Segment spürbar hinter den Prognosen zurück. CEO Torben Carlsen sieht das Unternehmen auf einem guten Weg, die Ziele für 2024 zu erreichen.

Dreimal pro Woche und Richtung fahren jetzt Ganzzüge für Trailer und Container in Richtung Bettemburg (Luxemburg) sowie Herne (NRW).  Befrachter ist in beiden Fällen die österreichische Spedition LKW Walter.

Beim Treffen der Koalition europäischer Staaten gegen schwere und organisierte Kriminalität und den Drogenhandel am Dienstag haben die Teilnehmer die „Hamburger Erklärung“ verabschiedet.

Die Umsatzerlöse des Konzerns sind um rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch das Ergebnis legte im ersten Quartal zu.

Der Südtiroler Logistikdienstleister gründete im abgelaufenen Geschäftsjahr das Joint Venture Dachser & Fercam Italia, an dem er zu 20 Prozent beteiligt ist. Das Stückgutgeschäft im dort eingegliederten Geschäftsbereich Distribution wuchs gegen den Trend.

Die Umroutungen um das Kap der Guten Hoffnungen absorbieren 4,5 Millionen an überschüssiger Stellplatzkapazität. Die Carrier könnten durch diesen Sondereffekt mit einem blauen Auge durch dieses Jahr kommen, in dem enorme Kapazitäten neu in den Markt drängen.

Im August wird die Bahnstrecke zwischen Rastatt und Baden-Baden für drei Wochen gesperrt. Die Suche nach Alternativen und die auf jeden Fall anfallenden Mehrkosten geben den Eisenbahnunternehmen einen Vorgeschmack auf die bevorstehenden Korridorsanierungen.

Mehrere Güterbahnen, aber auch die DB-Töchter Fern- und Güterverkehr sowie DB InfraGo gehen auf dem Rechtsweg gegen die aktuelle Trassenpreisregelung vor. Aus gutem Grund: Die Erhöhung ist mit sachlichen Argumenten nur schwer zu begründen, meint DVZ-Redakteur Michael Cordes.

Dass eine jemenitische Rebellenarmee den Carriern die (vorläufige) Lösung ihres gewaltigen Überkapazitätsproblems liefern würde, klingt zwar abenteuerlich, doch so ist es. Die Reeder sollten sich wieder auf sich selbst verlassen und endlich beginnen, in großem Stil Schiffe zu verschrotten, meint DVZ-Redakteur Oliver Link.