Das Speditionsgewerbe will einem Medienbericht zufolge bis Ostern gegen die zum Jahresanfang von 13,5 auf 16,3 Cent pro Kilometer erhöhte Lkw-Maut klagen. Der Verband kritisiere, dass die Mauteinnahmen, die der Bund erhält, jährlich um bis zu eine Milliarde Euro zu hoch seien.

Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) hat vorgeschlagen, die Lkw-Maut zumindest zeitweise zu senken.

Vor dem Hintergrund einer anhaltenden Nachfrageschwäche und rückläufigen Auftragseingängen auch im Lkw-Geschäft geht am kommenden Freitag in Karlsruhe die erste Nutzfahrzeugmesse Karlsruhe (Nufam) an den Start. Bis zum Sonntag will sie eine Plattform für Hersteller, Händler und Nutzer von Lkw im süddeutschen Raum sein.

Die Deutsche Bahn und die Stadt Gera feiern das Jubiläum des Bahnanschlusses vor 150 Jahren. Doch die Region soll auch in Zukunft stärker vom Schienengüterverkehr profitieren.

Erstmals ist eine Fabrikanlage für Finnland über den Fährhafen Sassnitz verschifft worden. Bei der Ladung handelte es sich um 28 Container mit Maschinen und Anlagenteilen.

Riesenstau auf dem Wasser: Mehr als 40 Schiffe sind seit Mittwochabend unfreiwillig auf dem Neckar rund um Heilbronn vor Anker gegangen - bis voraussichtlich Freitagabend soll ein havarierter Frachter geborgen und die Fahrt wieder freigegeben werden.

Der Anbieter für Luft- und Seefracht, DHL Global Forwarding, hat Michael Schächer zum neuen Global Head Air Freight ernannt. In dieser Funktion ist er auch Mitglied des Management Boards von DHL Global Forwarding Freight.

Mit 275,5 Mio. USD hat die Orient Overseas Container Line (OOCL) 2008 einen nur halb so hohen Gewinn eingefahren wie im Vorjahr (553,7 Mio. USD). Wesentlicher Grund: Die operativen Kosten erhöhten sich stärker als die Erlöse.

Die staatliche rumänische Eisenbahngesellschaft CFR will in diesem Jahr mehr als 12.000 von insgesamt 78.000 Beschäftigten entlassen. Betroffen von dem angekündigten Restrukturierungsprogramm seien sowohl der Güter- als auch der Personenverkehr.

Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler stellt sich mit einem Milliarden-Sparprogramm und Kurzarbeit in allen deutschen Lkw-Werken auf eine längere Durststrecke ein. Personal- und Investitionskosten sollen heruntergefahren werden.