Der Entwurf des Nationalen Hafenkonzeptes muss noch in mehreren Punkten nachgebessert und konkretisiert werden. Diese Auffassung vertreten das Deutsche Verkehrsforum und der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB).

Das von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) geplante Konzept zur Entwicklung der deutschen See- und Binnenhäfen stößt bei Umweltschützern auf Kritik. Der vorliegende Entwurf, der die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hafenstandorte sichern soll, sei ?Stückwerk?.

Die Deutsche Bahn hat Medieninformationen zufolge in großem Umfang in den E-Mails von Mitarbeitern gezielt nach Kontakten zu Journalisten gesucht. Dabei soll es sich um eine ?großflächige? Aktion gehandelt haben, von denen ein größerer Teil der Belegschaft erfasst worden sei.

Für den Bau von zwei neuen Schiffsliegeplätzen bekommt der Seehafen Wismar Millionenhilfe vom Land. Verkehrsminister Volker Schlotmann (SPD) überreichte am Freitag einen Förderbescheid über 1,1 Mio. Euro an Bürgermeisterin Rosemarie Wilcken (SPD).

Der private Postdienstleister Ostsee-Post aus Mecklenburg-Vorpommern will Briefe künftig auch im Raum Lübeck zustellen. Die Rostocker Ostsee-Zeitung, die zu den Lübecker Nachrichten gehört, habe ihre einst abgetretenen Anteile an dem Unternehmen zurückgekauft.

Der Chef der Deutschen Seereederei (DSR) in Rostock, Horst Rahe, hat an die Banken appelliert, bei finanziellen Engpässen von Reedern nicht mit Zwangsversteigerungen zu reagieren.

Der Konjunktureinbruch hat zum Ende des vergangenen Jahres auch den Güterverkehr auf der Schiene nach unten gezogen. Im Dezember ging die transportierte Menge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,8 Prozent zurück.

Dänemarks Parlament hat den Weg für das Großprojekt einer 19 Kilometer langen Ostsee-Brücke über den Fehmarn-Belt nach Schleswig-Holstein frei gemacht. Die Skandinavier wollen die Kosten für das nach derzeitigem Stand größte Brückenbauprojekt Europas in Höhe von 4,4 Mrd. Euro alleine tragen.

Das Spediteursunternehmen Ceva Freight Management France übernimmt den Vor- und Nachlauf für den Produktionsstandort Issoire, Frankreich, des Metall verarbeitenden Unternehmens Alcan. Damit verfügt Ceva im Raum Rhône-Alpes bereits über vier Standorte.