Der Hamburger Senat will den geplanten Atommülltransport nach Russland auch nach dem Ende der schwarz-grünen Koalition keinesfalls über den Hamburger Hafen laufen lassen. Atommüll aus einem DDR-Reaktor soll dabei in eine verstrahlte Gegend Russlands verschifft werden.

AGB die auf eine Schnittstellenkontrolle beim Warenumschlag verzichten sind rechts- und wettbewerbswidrig. Vielmehr muss auf eine ausreichend intensive Prüfung geachtet werden.

Ein Gefahrguttransport ist am Dienstag auf der Raststätte Medenbach an der Autobahn A 3 Frankfurt - Köln leckgeschlagen. Etwa 20 Feuerwehrleute waren in Schutzausrüstung über Stunden im Einsatz, um die ausgelaufene Flüssigkeit einzufangen.

Atomkraftgegner haben am Zwischenlager im münsterländischen Ahaus gegen die geplanten Castortransporte ins russische Majak protestiert. Mit Sofas, Stühlen und Luftmatratzen blockierten die Demonstranten am Sonntag den Haupteingang des Zwischenlagers.