Die Containerfracht konnte leicht zulegen, der Umschlag von Trocken- und Flüssiggütern schwächelte in den ersten neun Monaten 2025 in Rotterdam. Dafür macht der Hafenbetreiber auch die Wirtschaftslage in Deutschland verantwortlich. 

Der Hamburger Hafenkonzern korrigiert seine EBIT-Erwartungen für das Gesamtjahr nach unten. Allerdings geht auch die korrigierte Prognose von einem spürbaren Wachstum bei Umschlag und Ergebnis aus.

Die Raten für Buchungen nach Europa haben sich gegenüber Monatsanfang fast verdoppelt. Weitere Preiserhöhungen sind für November angekündigt. Und es gibt Anzeichen, dass die Importe in die Eurozone anhalten könnten. 

Bei ihrem Treffen in Mainz forderten vergangene Woche alle 16 Länderchefs einstimmig mehr Bundesmittel für die deutschen Häfen. Der Bund verweist jedoch auf die Verantwortung der Länder.