Weitere Meldungen aus See

Ausweichverkehr wegen EU-Klimaschutzvorgaben

Häfen Damietta und Nador unter EU-Beobachtung

Etliche EU-Häfen fürchten, wegen der Vorschriften für Emissionshandel und nachhaltige Schiffstreibstoffe Frachtvolumen an Häfen in nahe gelegenen Drittstaaten zu verlieren. Im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wird am 9. April mit der EU-Kommission darüber diskutiert, was gegen Ausweichverkehre getan werden sollte.

Existenzielle Krise

Forto entlässt jeden dritten Mitarbeiter

Bei der Digitalspedition mit Sitz in Berlin haben rund 200 Mitarbeiter ihren Job verloren; das ist rund ein Drittel der Belegschaft. Ein großer Teil der Entlassungen entfällt auf Vertriebsangestellte. Marktteilnehmer werten die Entlassungswelle als Zeichen dafür, dass Forto sich aus dem operativen Speditionsgeschäft zurückziehen und verkauft werden könnte.

Spedition

Hamburger Spediteure zeigen sich trotz Zollpolitik zuversichtlich

Trotz der angespannten handels- und geopolitischen Lage blicken Hamburgs Spediteure zuversichtlich auf die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Zwar würden die US-Zölle kurzfristig für einen Einbruch der Mengen sorgen, mittelfristig rechnet der Interessenverband VHSp aber wieder mit einer Stabilisierung der Lieferketten. Die Herausforderungen liegen an anderer Stelle.

Stimmung trübt sich ein

Seefrachtenflash: US-Zollpolitik dämpft die Erwartungen

Experten warnen, dass die globalen Containerverkehre im laufenden Jahr um 1 Prozent schrumpfen könnten – nach fast 6 Prozent Wachstum im vergangenen Jahr. Das wäre ein ähnlicher Rückgang wie im ersten Coronajahr 2020.