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Piraten-Prozess zieht sich weiter in die Länge

Der bundesweit erste Piraten-Prozess zieht sich weiter in die Länge. Das Hamburger Landgericht hat weitere Termine bis mindestens Ende Mai angesetzt, um gegen die zehn Angeklagten aus Somalia zu verhandeln. Der Prozess läuft bereits seit November 2010.

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Gericht befragt geständigen Somalier

Nach dem umfassenden Geständnis eines Angeklagten im Hamburger Piraten-Prozess hat das Gericht den Somalier am Donnerstag befragt. Er habe zuvor in der Verhandlung aus Angst falsche Aussagen gemacht, erklärte der Mann vor dem Hamburger Landgericht. Am Mittwoch hatte der mutmaßliche Seeräuber ausgesagt, keiner der Mitangeklagten sei zu dem Überfall auf den Hamburger Frachter "Taipan" gezwungen worden. Das hatten sie vor Gericht behauptet.

 

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"Der Überfall war ganz klar vorbereitet, niemand wurde dazu gezwungen"

Seit 15 Monaten zieht sich der bundesweit erste Piraten-Prozess in Hamburg hin. Jetzt hat einer der zehn Angeklagten umfassend gestanden und seinen Mitangeklagten vorgeworfen, sie hätten das Gericht belogen. Er selbst habe die Lügen nicht mehr ertragen können.

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Piraten sind auch an der Westküste Afrikas ein zunehmendes Risiko

Piraten machen jetzt auch die Westküste Afrikas zu einem Risiko für die Schifffahrt. Sie haben es auf Schiffe mit reicher Ladung abgesehen und gehen systematisch vor. Zudem bedienen sie sich immer häufiger ausgeklügelter Taktiken, wie Lynn Pascoe, Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen für politische Fragen, dem Sicherheitsrat am Montag in New York berichtete.