Weitere Meldungen aus See

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Piraten lassen deutsches Schiff frei

Das von Piraten vor Somalia gekaperte Schiff einer Papenburger Reederei ist nach mehr als zwei Monaten wieder frei. Die "Ems River" war am 27. Dezember etwa 200 Meilen von Oman entfernt auf dem Weg von den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Griechenland entführt worden.

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Griechischer Frachter in Arabischer See gekapert

Ein griechischer Frachter ist am Montag etwa 260 Seemeilen nordöstlich von Oman von somalischen Piraten gekapert worden. Ein Sprecher der EU-Antipiratenmission Atalanta teilte mit, das unter Panama-Flagge fahrende Schiff "Dover" sei von Pakistan aus auf dem Weg zum Hafen Salif im Jemen gewesen.

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Reeder fordern Ausweitung von Anti-Piraten-Einsatz

Deutsche Schiffseigner fordern eine Ausweitung des Anti-Piraterie-Einsatzes der EU vor der somalischen Küste. Die Reeder untermauerten ihre Forderung anlässlich eines Treffens der EU-Verteidigungsminister in Budapest. Dort soll es auch um die Zukunft der EU-Mission "Atalanta" gehen.

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Richter nimmt angeklagten Piraten die Angst vor Folter

Es war ein ungewohntes Bild im bislang so korrekt und ruhig geführten Piraten-Prozess vor dem Hamburger Landgericht: Anklage und Verteidigung gerieten am Mittwoch lautstark aneinander. Auslöser für den Streit im Gerichtssaal war eine Stellungnahme des Staatsanwaltes, der sich bei dem Zeugen, dem niederländischen Marineoffizier Hans Lodder, bedankte und "für die Fragen und das Verhalten der Verteidigung" entschuldigte. Allerdings reagierte auch der Vorsitzende Richter verwundert auf Befürchtungen der Angeklagten, sie würden vor ihrer Hinrichtung in Hamburg gefoltert.