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Luftfracht

Der Flughafen Leipzig/Halle verschafft sich Luft, aber nicht mehr

Durch die Verlängerung des Rahmenvertrages mit seinem größten und gleichzeitig schwierigsten Kunden, DHL, steigen die Chancen für den Flughafen Leipzig/Halle, sich aus seinem finanziellen Schlamassel herauszuwinden. Doch die größte Herausforderung steht noch bevor, meint Luftfrachtredakteur Oliver Link.

Klimaschutz

Das CO₂-Budget der Luftfahrt schwindet zusehends

Bereits in wenigen Jahren müssten laut einer Studie des ICCT alle neu in den Markt kommenden Flugzeuge emissionsfrei fliegen, damit die Luftfahrt ihr 2022 gestecktes Netto-Null-Ziel bis 2050 überhaupt noch erreichen kann. Die hierfür in Betracht kommende Wasserstofftechnologie steckt noch in den Kinderschuhen. Das Budget zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels wird durch die bestehende Flotte im Zuge ihrer durchschnittlichen Betriebsdauer von rund 25 Jahren absehbar überschritten.

LEJ: Einigung auf vorzeitige Vertragsverlängerung

Mitteldeutsche Flughafen AG setzt deutlich verbesserte Konditionen gegen DHL durch

Der Expressdienstleister wird künftig deutlich mehr an die Flughafenbetreiberin zahlen müssen, um am Flughafen Leipzig/Halle operieren zu können. Die MFAG setzte vor allem deutlich erhöhte Landeentgelte durch. Am Mittwoch, 31. Juli, werden sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer und DHL-CEO Tobias Meyer anlässlich der an diesem Tag erfolgenden Vertragsunterzeichnung am Flughafen Leipzig/Halle treffen.

Unternehmen

Clasquin: Starker Anstieg der Luftfrachtmenge

Die Spedition, für die ein Übernahmeangebot von MSC vorliegt, hat seeseitig die Krise im Roten Meer zu spüren bekommen. Andererseits begünstigten Verlagerungen das Segment Luftfracht.