Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen war auch im September schwach, wie Umfragen zeigen. Demnach dürfte die deutsche Wirtschaft den dritten Monat in Folge geschrumpft sein. Immerhin zeigen die Daten aber, dass es nicht mehr so schnell bergab geht.
Eine Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau ist weiter unwahrscheinlich. Noch immer drosseln viele Hersteller ihre Fertigung. Ein Ende des Schrumpfkurses ist noch nicht absehbar. Immerhin: Die Talsohle könnte bald erreicht sein.
Viele Verlader und Dienstleister in Deutschland leiden unter einer rückläufigen Nachfrage. Zugleich sind die Warenlager voll. Die Geschäftserwartungen der Logistikunternehmen verdüsterten sich erneut. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Entlassungen sind bei den Amö-Betrieben bisher kaum Thema. Die Aussichten für den Welthandel sind düster. Die Non-Food-Händler leiden. Der Absatz von „Hamsterprodukten“ ist rückläufig. Der Autoabsatz sinkt deutlich. Der Überblick.
Der Containerumschlag in Hamburg ging im ersten Quartal um 6,6 Prozent zurück. Die deutsche Wirtschaft schrumpft. In China zeichnet sich eine Erholung der Industrie ab. Und der globale Seehandel könnte bis 2024 stark abnehmen. Der Wochenüberblick.