Neueste Daten weisen für den Welthandel aktuell einen leichten Rückgang aus. Der China-Handel wird offenbar zunehmend zur Belastung. Immerhin: Der Warenstau auf See ist auf das Vor-Corona-Niveau gesunken. Zudem hält die leicht positive Tendenz bei der verschifften Containermenge an.
Die schwache Konjunktur, geopolitische Spannungen und die hohe Inflation belasten das Auslandsgeschäft deutscher Unternehmen. Im April schlagen sich die Exporteure zwar überraschend gut. Doch die Aussichten bleiben getrübt.
Vor 22 Jahren wurden in Japan die meisten Autos der Welt produziert. Deutschlang lag damals noch direkt hinter Japan auf Platz 2. Wie eine Animation zeigt, hat sich die Reihenfolge im Ranking der Länder mit der höchsten Anzahl an produzierten Pkw über die Jahre deutlich verändert.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt. Zahlreiche Wirtschaftszweige haben Kurzarbeit beantragt, und auch der Sektor Transport und Lagerei leidet stark. Laut der aktuellen Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts ist hier fast jeder vierte Beschäftigte betroffen.
Der Ölpreis war schon immer höchst volatil. Doch im April erreichten die Schwankungen historische Ausmaße. Die Gründe dafür, wie sich der Preis weiter entwickelt und welcher Verkehrsträger am härtesten betroffen ist: All das zeigt eine Analyse von Transport Intelligence.
Die Zahl der Logistikbeschäftigten in den operativen Bereichen Transport und Lagerung wird in diesem Jahr voraussichtlich um 3 Prozent zurückgehen. Zu dieser Einschätzung kommen die Logistikweisen. Zugleich korrigieren sie ihre Prognose für dieses Jahr: Die Wirtschaftsleistung in der Branche werde um 6 Prozent sinken.
Quartalschek: Die Folgen der Coronavirus-Ausbreitung schlagen sich im aktuellen Logistik-Indikator für das zweite Jahresquartal noch deutlicher nieder als zu Beginn des Jahres. Sowohl bei Dienstleistern als auch Verladern aus Industrie und Handel überwiegt derzeit Pessimismus.
Experten erwarten tiefrote Zahlen in der Autoindustrie. Deutschland kommen vergleichsweise gut durch die Krise. Und das, obwohl rund neun Prozent der deutschen Arbeitgeber einen Personalabbau planen. Der Wochenrückblick.