Eine Rückkehr zum Vor-Corona-Niveau ist weiter unwahrscheinlich. Noch immer drosseln viele Hersteller ihre Fertigung. Ein Ende des Schrumpfkurses ist noch nicht absehbar. Immerhin: Die Talsohle könnte bald erreicht sein.
Viele Verlader und Dienstleister in Deutschland leiden unter einer rückläufigen Nachfrage. Zugleich sind die Warenlager voll. Die Geschäftserwartungen der Logistikunternehmen verdüsterten sich erneut. Eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Die Auswertung von Schiffsdaten deutet auf eine Belebung des globalen Güteraustauschs hin. Für Deutschland liegen die August-Werte sowohl für Ex- als auch Importe im Vormonatsvergleich im Plus. Chinas Ausfuhren dürften auch einen Schub erhalten haben. Und: Überraschend hoch ist die Aktivität in Russlands Häfen.
Das Analyse- und Beratungsunternehmen ermittelte einen jährlichen Flächenbedarf von bis zu 7 Mio. m² in Deutschland. Für die Studie kontaktierte Bulwiengesa 6.350 Vertreter der Logistikimmobilien-Branche, Kommunen und finanzierenden Banken.
Die Exportaussichten der deutschen Unternehmen haben sich erneut verbessert. Und der Containerumschlag zeigt, dass sich die Normalisierung des Welthandels fortsetzt.
Erneut klettert das wichtige Konjunkturbarometer nach oben. Manager beurteilen sowohl die Lage als auch den Ausblick optimistisch. Angesichts steigender Infektionszahlen bleiben Ökonomen aber skeptisch.
Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft nach Einschätzung des Münchner Ifo Instituts um 5,2 Prozent schrumpfen. Bisher war man von einem Rückgang von 6,7 Prozent ausgegangen. Das Vorkrisenniveau werde aber erst Ende 2021 erreicht.
Die Güterverkehrsstatistik der Eisenbahnen spiegelt die Folgen der Coronapandemie wider. Die Aufzeichnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen die Rückschläge trotz Wiederbelebung des Güterverkehrs deutlich.