Im vergangenen Jahr gab es deutlich weniger Fusionen und Übernahmen in Transport und Logistik als im Vorjahr. Die Ausssichten für 2023 sind ebenfalls verhalten.
Das neueste Datenupdate für den Kiel Trade Indicator zeigt: Der Welthandel kann seine positive Tendenz aus dem Vormonat fortsetzen. Zudem haben sich die Schiffsstaus vor wichtigen Containerhäfen größtenteils aufgelöst. Die Ausnahme bildet hier China.
Die Dezember-Daten zeigen vor allem für die EU und für Deutschland nach eher schwachen Monaten wieder ein positiveres Bild. Und: „Chinas Wirtschaft könnte in den kommenden Monaten durch die Aufhebung der Null-Covid-Politik einen positiven Impuls erhalten“, meint IfW-Ökonom Vincent Stamer.
Bei vielen Logistikern bleibt die Geschäftslage angespannt. Doch jetzt gibt es Hinweise auf eine langsame Erholung im Sommer. Im Bereich Lagerei und Speditionen haben die Optimisten sogar schon die Oberhand gewonnen.
Der E-Commerce wächst dank eines starken zweiten Quartals fast wieder so stark wie 2019. Der VDA erwartet für 2020 rund ein Viertel weniger PKW-Verkäufe. Die Stimmung in der maritimen Wirtschaft ist mies. Der Wochenüberblick.
Straßengüterverkehrsunternehmen und Spediteure blicken wieder etwas optimistischer auf die kommenden Monate. Die deutschen Unternehmen insgesamt sind bei der Frage nach der Erholung aber pessimistischer als zuletzt. Der Überblick.
Trotz Corona-Lockerungen erwarten 60 Prozent des deutschen Mittelstandes erst in gut acht Monaten eine Erholung ihrer Geschäftslage. Die Umsatzeinbrüche wie im Verarbeitenden Gewerbe sind zu massiv. Auch das Risiko von Insolvenzen ist trotz milliardenschwerer staatlicher Programme noch nicht vom Tisch. Der Wochenrückblick.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt. Zahlreiche Wirtschaftszweige haben Kurzarbeit beantragt, und auch der Sektor Transport und Lagerei leidet stark. Laut der aktuellen Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts ist hier fast jeder vierte Beschäftigte betroffen.