An der Nordwestküste der dänischen Insel Seeland können jetzt Container umgeschlagen werden. Feederschiffe müssen nicht mehr den längeren Weg bis nach Kopenhagen fahren.
Der Carrier veröffentlicht sein fünftes von zehn geplanten Qualitätsversprechen. Dass gebuchte Mengen der Reedereikunden nicht wie vereinbart transportiert werden, soll damit nur noch in absoluten Ausnahmefällen vorkommen. Eine Einschränkung gibt es aber.
Gerade mal rund ein Drittel aller Containerschiffe kam im Januar 2021 nach Fahrplan an. Ein Jahr zuvor waren es im Schnitt fast 70 Prozent. Derzeit werden die geplanten Ankunftszeiten um mehr als sechs Tage überschritten.
Bisher liegt das belgische Ende des europäischen Bahnfrachtkorridors Nordsee-Baltikum in Antwerpen. Künftig gehören auch die Strecken in weitere Nordsee-Häfen dazu.
Auch zu Beginn dieses Jahres stützt die steigende Nachfrage vor allem aus China den Welthandel und damit auch die deutschen Exporte. Der Containerumschlag-Index des RWI ist auf 120,8 Zähler gestiegen.
North Sea Ports, der Hafenverbund im niederländisch-belgischen Raum, wird Stützpunkt für ein weiteres Containerdepot von MSC. Vor- und Nachläufe aus dem Hinterland bis Antwerpen sind möglich.
Die Rolle der Reederei Finnlines als zentraler Bestandteil der Lieferketten von und nach Finnland in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie ist finanziell nicht gewürdigt worden. Das ärgert CEO Emanuele Grimaldi, der in der ungleichen Verteilung der Beihilfen eine Wettbewerbsverzerrung sieht.
Der größte Hafen Europas hat im Coronajahr 2020 durchgehend gut funktioniert und seine Rolle als zuverlässiger Partner in der Logistikkette bestätigt. Dennoch waren Pandemie-bedingte Verluste im Umschlaggeschäft nicht zu vermeiden.
Die Reederei Wallenius Wilhelmsen hat ihre Pläne für den Bau eines rein windgetriebenen RoRo-Frachters vorgestellt. Das Schiff mit dem Namen „Orcelle Wind“ ist weltweit der erste Autocarrier mit diesem Antriebskonzept.
Sieben Jahre vor dem ursprünglich festgelegten Termin im Jahr 2030 will der dänische Schifffahrts- und Logistikkonzern mit der Umstellung der Flotte auf CO2-neutrale Antriebe beginnen. Dann soll der erste 2000-TEU-Feeder mit einer neuartigen Dual-Fuel-Maschine vom Stapel laufen. Die Reederei reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach klimaschonenden Transporten.
Vaasa ist der neunte finnische Hafen, mit dem Lübeck jetzt Schiffsverbindungen unterhält. Die Reederei Wallenius SOL, die den Dienst betreibt, ist an der Trave bereits vertreten.