See

Philippinische Seeleute dürfen weiter auf EU-Schiffen fahren

Im Dezember 2021 hat die EU-Kommission philippinischen Behörden gedroht, ihre Berufsqualifikationsnachweise für Seeleute nicht mehr anzuerkennen. Die Ausbildung müsse verbessert und besser überwacht werden, forderte die Kommission.

A.P. Möller Capital übernimmt südafrikanischen Kühllogistiker

Die Fondsmanagement-Gesellschaft erwirbt Vector Logistics von dem südafrikanischen Konsumgüterunternehmen RCL Foods. Laut Medienbericht hat die Transaktion einen Umfang von rund 64 Millionen Euro.

Containerumschlag in Europa schwächt sich weiter ab

Der weltweite Containerumschlag hat seinen Rückgang vom Januar aufgeholt. In wichtigen kontinentaleuropäischen Häfen an der Nordsee ging er allerdings unvermindert zurück. In den chinesischen Häfen ist der Boxenumschlag nur leicht gesunken.

Karl Gross ernennt Florian Straßer zum Director Business Development

Der langjährige Mitarbeiter der Spedition mit Stammsitz in Bremen führt den neuen Zentralvertrieb des Unternehmens. Der Seefrachtspezialist sei mit der weiteren Bündelung von Kompetenzen im Partner- und Agentenmanagement sowie dem Seefrachteinkauf zukunftssicher aufgestellt, erklärten die Geschäftsführer Martin Kollmann und Steffen W. Fulst

Cosco Shipping Ports schwächelt im eigenen Land

Obwohl die zehn größten Häfen in China ihre Mengen im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent steigern konnten, nahm das von Cosco erzielte Ergebnis um 0,9 Prozent ab.

Carrier verzeichnen in Corona-Jahren historische Gewinne

In den drei zurückliegenden Jahren haben Containerreedereien höhere operative Gewinne erzielt als in der gesamten 63-jährigen Geschichte der Containerschifffahrt. Für das laufende Jahr sind die Gewinnerwartungen deutlich bescheidener.

Neue Regeln für Reederkonsortien lassen auf sich warten

Die EU-Kommission denkt noch länger über eine Verlängerung der Gruppenfreistellung für Reederkonsortien vom Wettbewerbsrecht nach als angekündigt. Einige Reederkunden stimmt das hoffnungsvoll.

Weitere Meldungen aus See

17 Jahre des Wartens sind vorbei

Für die Wilhelmshavener maritime Wirtschaft geht mit der Eröffnung des Jade-Weser-Ports ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. 17 Jahre fleißiger Lobbyarbeit haben sich am Ende ausgezahlt.

An Weser und Jade entsteht eine Hafenregion

Der Container- und Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port setzt Schwerpunkte in der maritimen Logistik, wertet die Infrastruktur des Standorts Deutschland deutlich auf und stärkt unsere Küste im harten Wettbewerb mit der niederländischen und belgischen Konkurrenz.

Blickpunkt Wilhelmshaven

Erwartungsvolle, aber auch skeptische Blicke richteten sich nach Wilhelmshaven an die niedersächsische Nordseeküste, wo der Jade Weser Port am 21. September feierlich eröffnet wurde. Erwartungsvoll einerseits, weil bis zu 2000 Arbeitsplätze im Hafen und im hafennahen Gewerbe mittelfristig entstehen sollen. Skeptisch auf der anderen Seite, weil die derzeit herrschende Krise in der Seeschifffahrt dafür sorgt, dass die auf Zuwachs geplanten Abfertigungskapazitäten am Jadebusen momentan nicht so dringend gebraucht werden.

Brüssel regelt Hilfen für Häfen erst nächstes Jahr

Die Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission braucht mehr Zeit, um neue Leitlinien festzulegen, wann staatliche Unterstützung für Häfen legal oder illegal ist.