Russlands Wirtschaft entwickelte sich vor der Coronakrise eher mäßig. Für 2020 geht das Finanzministerium von einer Rezession aus. Ein Ausweg sind langfristige Investitionen, meint DVZ-Redakteurin Susanne Landwehr.
Die EU hatte die Handels- und Investitionsbeschränkungen trotz Milliardenverlusten für heimische Unternehmen zuletzt im Juni bis zum 31. Januar 2020 verlängert. Sie gelten nun weitere sechs Monate bis zum 31. Juli.
Die Güterexporte zwischen Belarus und China wachsen rasant. Das sagte Wirtschaftsminister Dmitry Krutoy beim ersten Belt and Road Forum. Mehr als 30 Belt-and-Road-Vereinbarungen tragen dazu bei. Das wichtigste Projekt heißt „Great Stone“.
Die Geschäfte in der internationalen Pandemie sind unsicher. Die Stückgut-Kooperation von Gebrüder Weiss und JDE sieht jedoch Chancen für die Zeit danach.
Das zentralasiatische Land will seinen eigenen Weg gehen. Eine Mitgliedschaft in der Eurasischen Wirtschaftsunion schiebt es immer wieder auf die lange Bank. Stattdessen strebt es eine Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation an.
Die EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland werden wahrscheinlich bis Ende 2015 verlängert. Dadurch schmilzt der Umsatz mittelständischer Logistikunternehmen weiter.