Forscher haben den vollständigen ökonomischen Fußabdruck der österreichischen Logistikbranche untersucht. Demnach war 2021 jeder 17. erwirtschaftete Euro auf den Sektor zurückzuführen. Branchenvertreter fordern aber bessere Rahmenbedingungen.
Die schwedische Tochtergesellschaft von TX Logistik hat für Dänemark und Schweden eine neue Sicherheitsbescheinigung zum Befahren des dortigen Schienennetzes erhalten. Als Folge weitet TX sein Angebot mit einer neuen Intermodalverbindung in Schweden aus.
Monatelang bewegte sich nichts in den Gesprächen zwischen der britischen Regierung und der EU-Kommission über die Vorschriften für Warenkontrollen in Nordirland. Nach dem Regierungswechsel in London gibt es nun offenbar kleine Fortschritte.
Teil der neuen Vereinbarung ist eine 10-prozentige Beteiligung von Kombiverkehr am Rail Hub Milano, einem wichtigen intermodalen Eisenbahnknotenpunkt in Italien. Für den Kombi-Operateur ist das ein wichtiger Expansionsschritt.
Seit Russland wegen des Ukraine-Krieges mit massiven Sanktionen belegt ist, finden kaum noch Waren von dort den Weg in deutsche Häfen. Die Ostseestandorte sind davon weniger betroffen als Hamburg.
Mit sich ändernden geopolitischen Beziehungen und sich allmählich verschiebenden Warenströmen müssen auch Logistiker ihre gut eingespielten Prozessen infrage stellen. Ein Gastbeitrag von Prof. Joachim Schäfer.
Bahntransporte auf der Neuen Seidenstraße waren im Handel zwischen Europa und Asien als Alternative zur Seefracht zunehmend interessanter geworden. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine fragen sich viele Akteure, welche Perspektiven der Landweg nach China noch bietet.
Osteuropäische Länder können eine bedeutendere Rolle als in der Vergangenheit als Handelspartner für den Westen einnehmen. Einseitige Abhängigkeiten sind dabei unbedingt zu vermeiden. Ein Kommentar von Robert Kümmerlen.
Unternehmen reorganisieren ihre Wertschöpfungsnetze. Versorgungssicherheit ist das oberste Gebot. Länder in Zentralasien und Osteuropa könnten künftig an Bedeutung gewinnen.
Trotz Protesten bleibt die DB dabei: Über die Variante „Limone“ im Abschnitt Grafing–Ostermünchen soll künftig ein Großteil der Güterzüge zum Brenner Basistunnel rollen.
Das Gebiet, in dem auch für Lieferwagen unter 3,5 Tonnen Gewicht täglich Gebühren fällig werden, wenn sie nicht der neuesten Abgasnorm entsprechen, wird deutlich größer. Ähnliche Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge gelten in London bereits.