Infrastruktur

EU-Kommission will 2024 weniger Geld für Verkehrsprojekte ausgeben

Fast 190 Milliarden Euro soll der EU-Haushalt im kommenden Jahr groß sein, schlägt die EU-Kommission vor. Beim wichtigsten Förderprogramm für Verkehrsinfrastrukturprojekte CEF (Connecting Europe Facility) will sie Abstriche machen.

Bulgarien will zur Brücke zwischen Zentralasien und Westeuropa werden

Bulgariens Verkehrsinfrastruktur hat noch viele Mängel, sagten Teilnehmer des ersten Burgas Connectivity Forum. Sie diskutierten aber auch über die Perspektiven.

Schiene: Verlader rufen nach mehr Kapazitäten und Zuverlässigkeit

Auf der 19. Marktplatzveranstaltung des DSLV und VDV mussten die Bahnen und die Netzbetreiber viel Kritik einstecken. Doch trotz schlechter Qualität und schwieriger Rahmenbedingungen waren sich die Teilnehmer einig: Der Schienengüterverkehr wird wachsen.

Frankfurt: Lückenschluss zwischen den Autobahnen

Ein Drittel weniger Verkehr auf der Straße Am Erlenbruch: Der Riederwaldtunnel soll den Dauerstau im Berufsverkehr beenden und die Anwohner entlasten.

Hupac: Zuversicht trotz Nachfragerückgang

Bei der Jahrestagung des Schweizer Operateurs stand die aktuell schwierige Lage im Mittelpunkt. Vor allem Deutschland liefert immer wieder Anlass zur Kritik. Bahn- und Politprominenz aus Deutschland schilderten in Lugano, wie die Qualität im Schienengüterverkehr besser werden soll.

Italien darf ERTMS-Ausrüstung mit 300 Millionen Euro fördern

Die Regierung in Rom hat der EU-Kommission ihren Plan vorgelegt, Kauf und Einbau des europäischen Zugmanagementsystems in Lokomotiven zu subventionieren. Das soll helfen, die Ziele zur Einführung von ERTMS in Italien zu erreichen.

Binnenhäfen setzen sich für bessere Infrastrukturfinanzierung ein

Die deutschen Binnenhäfen müssen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Der Dachverband stellt daher konkrete Forderungen an die Nationale Hafenstrategie.

Zahlen und Fakten

Weitere Meldungen aus Infrastruktur

Massive Kritik an Wissings Mautplänen

Der Verband „Die Güterbahnen“ wirft Bundesverkehrsminister Volker Wissing vor, nicht genügend für den Klimawandel zu tun. Der Verband fordert eine Runderneuerung der Lkw-Maut, unter anderem mit einer stärkeren Berücksichtigung der Klimakosten.

EP legt Latte bei Tank- und Ladeinfrastrukturausbau hoch

Das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit seine Position zur Verordnung über den Aufbau einer Tank- und Ladeinfrastruktur für alternative Treibstoffe (AFIR) festgelegt und dabei für ehrgeizigere Vorgaben gestimmt als die EU-Verkehrsminister im Juni - etwa beim Ladesäulennetz für E-Lkw. EP und Ministerrat müssen nun versuchen, sich auf eine Linie zu einigen.

EP treibt EU-Staaten bei Tank- und Ladeinfrastruktur

Mehr Wasserstofftankstellen und mehr Ladeleistung für E-Lkw: Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments wollen in der geplanten EU-Verordnung über die Tank- und Ladeinfrastruktur weiter gehen als der Ministerrat. Damit das Gesetz in Kraft treten kann, müssen sich beide Institutionen einigen.

Italiens Wahlsiegerin will sich von Neuer Seidenstraße abwenden

Die Beteiligung an der chinesischen Belt and Road Initiative sei ein „großer Fehler“ gewesen, sagt Giorgia Meloni, Vorsitzende der rechten Partei Fratelli d'Italia und mögliche künftige Ministerpräsidentin Italiens. Im Moment sehe sie die politischen Voraussetzungen nicht gegeben, um das 2024 auslaufende Abkommen mit Peking zu erneuern.